weitige Producte der
239 Aichleitmer Ludwig, Zündwaaren-
Tabrik, Salzburg. Kästchen mit Zündhölzehen.
Patentirt. London 1862 ehrenvolle Frwäh-
nung, Paris 1867 Bronze-Hedaille. Agenten in
Rärnten und Steiermark. 40 Arbeiter.
303 rien en k. k. priv. Zünd-
hölzchen-abrik, Lemberg, Galizie Zünd-
hölzchen.
Besteht seit 1865. Jährliche Produetion bis
zum Werthe von 120.000 il. O®.
306 Fürtı Bernard, Zündwaaren- und
Holzdrabt-Fabrikation, Schüttenhofen,
Böhmen. Zündwaaren und Hoelzdrähte.
Privilegirt und durch .M BERN geschützt.
London 1851 grosse silberne Medaill e. 1855
grosse ‚silberne Medaille, London 1862 2 Preis-
medaille. Zweigfabriken in Goldenkron und
Bergrei chenstein in Böhmen. Niederlagen in
Wien, London und in den bedeutenderen über-
secischen Häfen englischer, französischer und
holländischer Colonien. Gegründet 1840 (die
Filiale Goldenkron 1346, Bergreichenstein 1872).
Der grösste Theil der Fahrikate wird in die
überseeischen Häfen- exportirt. 1200 Arbeiter in
den Fabriken und 1500 zur Hausarbeit.
307 Gödel & Cie., Zündprodueten- und
Holzwaarenfabrik, Bärn, Mähren. Ein Bild mit
der Firma der Fabrik aus imitirten Zündhölz-
chen zusammengesetzt.
Gegründet 1858. Absat tz
Preussen und Russland,
150 Arbeiter.
303 Eieigl Peter Paul, En gros-Geschäft
von Sicherheitszündern ' und
Materialien, Innsbruck, Tirol.
zünder aller Arten von 1840 bis heute, Pulver
und Dynamit, Kodell der verschiedenen Lade-
methoden mit Nadel, Schilf und Zünder, Lade-
nadeln aus Eisen, Kupfer, Holz, Messing,
309 Hermann & Gabriel, k. k. landes-
in Öcsterreich,
Turbine von P fdkr.
Felsenspreng-
Sicherheits-
befugte Zündwaarenfabrik, Wien, I, Tuch-
lauben Nr. 5. Diverse Zündwaaren und 1 Bild
aus Zündhölzchen.'
Schutzmarke. Ehrenvolle Erwähnung London
1862, Agenten in Belgrad, Bukarest, Hamburg,
London, Cons stantinopel, "Alexandrien, Odessa
und Trapezunt. Gegr ündet 1853; erzeugt vor-
züglich Salonzündhölzchen in runden Dosen für
den Export. 250 Arbeiter,
SECTION V. — Zündwaaren, Farbwa
sren, Firnisse und ander-
chemischen Industrie,
dwa sarene
Schwefel- und
x .
Balonzündhölzchen, Zündschwamm.
ahyp3l IR
fabrik, Sei, ik.
atentirt). Errichtet 1871.
312 Klug Dr. Candidus, Wien, VL,
Mariahilferstrasse 1a. Objecte, woran die Wir-
kungen des Sprengstofies „Lithofraeteur“ ersicht-
lich sind.
(Zündschwamm pa
KRauf-
Wailfisch-
dargestellt
313 Mahler & Eschenbhsacher,
leute und Fabrikanten, Wien, IL,
platz 4. Die moderne Spreng gtechnn ik,
durch Bohrmaschinen,
Lufteompressoren,
Dynamit und ver-
schiedene Zündungen
im Berg- und Eisen-
bahnbaue und der
Kriegstechnik; Dyna-
mit von Alfred Nobel
& Cie., . Burleigh’s
Gesteinbohr- u. Luft-
compressions-Maschi- s— SE
nen; Relicfpläne der Drssmilh abriken: Ab
Erimmel (Lauenburg, angefertigt vom Maler
Kuchel in Altona); b) in a (bei Prag, an-
gefer gt vom Holzschnitzer Ricken in Altona) ;
Sprengpulver von J. Fränz], General-Inspecior
der Fabriken von A. Nobel & Comp.; Gegen-
stünde der Militär-Sprengtechnik, beigestellt vom
k. k. technisch-administrativen Militär-Comitg,
zusammengestellt von J. Lauer, k. k. Genie-
Hauptmann.
Patentirt. 1862 wurde die deutsche, 1870 die
österreichische Fabrik errichtet. Erstere produ-
cirte bis 1864 nur Nitroglycerin, seitdem beide Fa-
briken nur Dynamit. Die Fabriken produciren
einen grossen Theil der nöthigen Säuren selbst.
Jährliche Erzeugung 2 Millionen Zolipfunde,
entsprechend ınehr ala 10 Millionen FPfunden
Schwarzpulver. Die Fabriken versorgen Oester-
reich-Ungarn, Deutschland, Türkei ete. und ver-
senden grosse Quantıtäten "über See nach allen
Continenten. Zyrei Mann können ini1—2 Stunden
1000 Pfund Nitroglycerin, entsprechend 6 big
10.000 Pfunden Schwarzpulver, erzeugen, Um-
fassende Vorsichten für die Sicherheit der Ar-
beiter, 4 Dampfmaschinen, 250 bis 300 Arbeiter,
Siehe Gruppe XII.