Die aus'dem Güterverkehre und Viehtransporte resultirenden Einnannien betragen
im "Ganzen 99,869.337 Al.
Auf die einzelnen Gattungen der Trachten entfallen
in Cisleithanien in Transleithanıen
——— it U ——— = Arge
au Einlt . 000... 1088 107.686 1.
„. Frachtgut . © . . .69,166.220 „ a 5
„ Kohle und Coaks .„ . 12,661.957 „ 1,325.929 „
„ Viehtranspott . . . 5,495.786 „ 323.340 „
„ sonstige Einnahmen . 3,319.834 „ 300.020 „
Zusammen .„ . . 92,824.434 fl. 7,044. 903 Ai.
Von der ganzen Einnahme entfallen auf das Eilgut 2'21 Percent, auf das Fracht-
gut 74:25 Percent, auf die Kohle und Coaks 1401 Percent, auf den Viehtransport 590
Percent.
Die Gesammt-Einnahme aus dem Personen- und Frachtenyerkehr helief sich
daher zusammen auf 128,403.824 fl. und es entfällen mithin für jede zurückgeleste
Nutzmeile 27 1. 96 kr. und für jede beförderte Achsenmeile 54 kr. ö. W.
Die Gesammtausgabe betrug 47,278.641 fl, wovon 43,293.629 fl. auf die Bahnen
der westlichen Reichshälfte und 3,985.012 Al. a jene .der :ungarischen Länder entfallen.
Der V stand der Österreichisch-ungarischen Eisenbahnen .bezifferte sich
1869 auf 1.206,383.369 f. Activa und auf 1.474,961.051 1. Passiva, worunter 48,242.589 fl.
ts Staate aus Anlass der Zinsengarantie 'bei den Eisenbahuen der im
Reichsra Königreiche und Länder vorkommen
Fluss-Schifffahrt.
d
Unter de
hen Uebersicht als zur Floss- oder Schifffahrt
e Donau mit ihren fahrbaren Nebenflüssen, die
BE für den Verkehr die wichtigsten.
Die Don:
ist nicht blos
seit dem Aufschwung
Oesterreichs mit Deutschl
iet nahezu zwei Drittheile der Monarchie angehören,
ıalb der Landesere: sondern — namentlich
Dam t — auch für den internationalen Handel
and, der Türkei, Serbien, Rumänien und Russland von hervor-
vagender Bedeutung. Der durch dieselbe vermittelte Verkehr ist trotz der steigenden
Coneurrenz der Eisenbahnen in steter Zunahme begriffen und belief sich;
im Jahre 1865 auf 61,870.000 Centuer
„6 „ re
ra Wr",
» n..18658 „ 84,100.000 n
wovon auf die Landungsorte an der oberen Donau (von Ulm abwärts 'bis Pressburg)
31 Percent, auf die Landungsorte an der ae eur (von Pressburg abwärts bis
Orsova) 55 Percent, auf die Landungsorte an der ımteren Donau ‘(von Orsova abwärts
bis zur Sulinamündung) 14 Pereent des Gesammt-W. ern entfallen. Die wich-
tigsten durch die Donauschifffahrt 'beförderten Verkehrsgegenstände sind: Bau- und
Werkholz (23 Percent der Gesammt-Waarenmenge), Brennholz (19 Percent), ‘Getreide
(21 Percent), Mineral- und Holzkohlen (7 Percent), Salz (5 Pereent), Steine, Ziegel und
Kalk (5 Percent), dann Mehl, Wein, Wolle, Häute und andere sogenannte Kaufmanns-
3
ei