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Hausindu ftı rie geht rückwärts. Flachsbauen,
zu Tage keine Induftriezwei
ftigung betrieben, doch noch
ler a fich halten und mit letzterer fortfchreiten können.
e, Verhältniffe, unter welchen die Leineninduftrie als Hausinduftrie
ce hat und emporgeftiegen ift, haben im Laufe der Zeit du
g von Mafchinen auf dem fraglichen In duftriegebiete eine folche Di and
‚ erfahren, dafs, wenn fchon der deprimirende Einflufs der Mafchinen auf die
yei allen Zweigen der Induftrie in gleichem Matfse fi
fich zeigt
Handarbeit vielmehr une beftimmten Vorausfetzungen neben der Mafchinen
arbeit noch recht wohl zu beftehen vermag, ihr, der u eineninduftrie, im Gre
und Ganzen aber doch die Ha uptb edingung für die I xiftenz in der bisherige:
Geftalt — das ift keine Concurrenz durch ah ante Kräfte genommen it.
Eine Hauptbedingung nur bedarf bei alle dem zunächft noch der Erfüllung
ınd die befteht a dafs hinfichtlich des Betriebes der Flachscultur ae und
allgemeiner noch wie bisher den alten unzweckmäfsigen Gewohnheiten der
Abfchied gegeben wird und Culturmethoden zur Ein- und Durchführung g gela nn.
welche geeigne t find, den Fabriksbetrieb in feinen einzelnen Z we cken Ka tig zu
ftützen und die fegensreiche Entwicklung desfelben zu fördern.
Da wäre denn für alle auf dem nationalen Flachs- und Hanfbau bafirenden
fah denfel auch der Ausftellung nach bereits mit Glück vielfeitig
So in den ganz ae E xpofitione :n von Brunet & Serrat zu
Spanien - und in der vollkommen würdigen Darftellung der Fabrication öfterrei-
Hausleinen, welche die RömerftädterFabrikanten gebracht hatten
den fabriksmäfsigen Betrieb aufnahmen und ihre Genehe einem forg-
fältigeren Bleichverfahren unterziehen, bringen fie ihre Waare auf den Stand-
punkt, hen der Confum heut’ zu Tage verlangt und fichern fich das in nnegehabte
Ale iet.
Das Intereffe der Frauenweltam Linnen bet} e fich lebhaft an den Vitri-
nen, welchegebleichte und appretirte Leinenzeuge aufgenommen hat-
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Hausinduftrien der allein Weg klar vorgezeichnet. Und man
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er aufmerkfame Beobachter konnte da die erfreuliche Wahrnehmung machen,
dafs Diamanten, Perlen und Balltoilette den Sinn des weiblichen Gefchlechtes für
die Gegenftände des Haushaltes nicht in dem Mafse abforbirt haben, wie man
N nein anzunehmen fcheint. Es war eine wahre Freude, den ma ınnigfaltigften
fen des Entzüc ‚kens zu laufchen, welche den Lippen des zarten lechtes
an den Expofitionen fo manchen Leinenausttellers entfchlüpften. Diefe hatten aber
‚lichfte eh :t, um Kennern und Laien Auffchlufs über den gegen
unkt der Fabrication von appretirten Leinen zu geben.
auch das Mög
wärtı ige
muck des Linnen ift "ihm eigenthümliche Glanz. Man mufs den
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ns ın und App ee n Gerech
irifchen Bl gkeit widerfahren laffen. Sie haben
es en den Geweben aus Mafchinengefpinnft faft denfelben Glanz zu ver-
leihen, welcher die Zierde n
er nr ındgarn-Leinwand war. Umfonft verfuchte man
es bisher den Leinen mittelft Mange oder Cylinder den Appret der Beatline-
mafchine eigen zu machen. Dir ift an und für fich koftfpielig. Er wird no:
dadurch ee vertheuert, weil er ein grundweifses Gewebe vom Bleicher ver-
langt. Waare, welche letztere Eigenfchaft nicht befitzt, verliert unter den
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Hämmern der Beatlingmafchine, deren Vorzug ift, den Faden an feiner sanzen
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Peripherie zu allerdings nur oberflächlich vorhanden
gewefenen Grad der Weifse. Man fieht daher auch nur da die Beat] lingappretur mit
Erfolg angewandt, wo das Bleichverfahren ebenfalls Fortfchritte aufzuweifen hat.
Unft reitig find in Bleiche und Appret die Oefterreicher den Irländern am
nächften gerückt. Man erinnere fich an
r
ätten, den fr
hervorragenden Leinenausftellungen