Full text: Flachs- und Hanf-Industrie (Heft 48)

      
    
       
    
    
   
   
   
     
   
    
     
    
     
   
    
    
     
   
   
   
    
   
     
     
    
    
   
   
   
    
   
   
  
    
    
    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
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trotz ihrer reichen Ha land trotz feiner vortrefflichen 
mit Seilerwaaren im Allg 
ient jedoch die Kabe 
werden, fowie auch eine 
eiftunsen in diefem . ache 
   
    
  
Mafchinen 
fse und fchlecht vertreten. Es 
befonders hervorgehoben zu 
Schweizer Fabrik lobenswerthe 
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VERE 
   
   
  
    
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Die franzöfifche Abtheilung enthielt mehrere fehr inter 
tionen der a In der Expofition d u B innerei : 
gewahrte man prachtvolle Hanffafer Se r. Tenglifch = 600 Me 
Kilogramm bis Nr. 20 = 12'000 Meter dasKilc fowohl von Hanf als 
von Hanfwerg, ferner Zwirne geglättet und ungegl: rovon die erfteren nament- 
lich‘ drei und vier Draht aufserordentliche P En n ech Die Hanf- 
gefpinnfte, an und für fich doch zu den gröber eh gehörig, waren von 
eine r Nettigkeit, wie felbeals ei Bisenthümlich franzöfifchen Fabrication 
  
. da en verdient. Ein Parifer Haus hatte nebenan fehr 
welche für gymnaftifche Uebun ls eine 
a von ch Wei "the erfcheinen. Dafs die von Ei franzöt fifchen 
  
D» 
    
Damen fo gern benützte Schaukel an diefem Platze auch nicht fehlte, ift wohl 
felbftverftändlich. Mit den reichhaltigen Netzen der fe ıwwedifchen Vifchereil 
elartig ausgefpannte Erzeugniffe aller Welt in 
wenngleich in einem verborgenen Winkel, 
auf das rühmlichfte. Es ift intereffant, mehrere A Artik 
dem Fifchfang, theilweife der Jagd und den Gewerben De , zu ie ernen. 
Tramail hy ftafape für Flu 
       
  
und Seefifche; Senne non mont&ee pour petits 
poiffons et montee avec ee s forcieres pour gros Poiffons, Warnette für den 
Sommer-, Aleze für den Winter- nn und der Maquereaus, Ind 
    
e gew Shnli ich ie Netzartikel. Eim Meifterftücl a ntirte einF let ı non mont: 
   
   
  
inenfang mit 1,346.000 Mafchen, En nn X: Mafchine 
wurde, was bei der Handarbeit i Ar ee in der ibn Zeit 
herzuftellen vermocht hätten. Für Jagdzw 2 i fo 
wie Netze zum Abfchliefsen von Fafanerien und Parks vor. Deı verblichen 
Zwecken nutzbar zu wer ] | a 
chaffis, gelatine fur chaffıs. ens- 
werthe Netze zum Abhalteı 
Jute 
Der Actie ee ft für Jute- und Flachsinduftrie in,Braunfchweig ver 
dankte die Weltausfte ns fafsliche Information über die Jute-In duftiie. 
Diefer Publication w | Nachfolgend les entnommen: 
„Jute, die Kafer der Ce capsularis und Corchoris olitorius, ift die 
fte der vielen in Oftindien vorkommenden Pflanzenfafern und wird nament- 
lich in Bengalen maffenhaft gebaut. Die Pflanze wird dort in ähnlicher Weife wie 
in Europa der Flachs und Ha anfin jedem Jahre neu ausgefäet, doch fordert die 
Zubereitung des Jute durch Röfte- und Reinigu 1gsproceli zum Zwecke des Ver- 
brauches weniger Arbeit als die Flachs- und H: anffafer. 
Aber Kicht allein die Fafer der Pflanze und deren holziger Theil, der circa 
einen Zoll ftarke Stamm, find von Werth, fondern auch die Blätter derfelben wer- 
den von den ee Bengalens zu verfchiedenen Zwecken benutzt und 
namentlich als ein beliebtes Nahrungsmittel gefchätzt. 
Die Ausfaat im April oder Mai und wird durch die um diefe Zeit 
gewöhnlich v rherrfcbende naffe Witterung begünftigt. Die Pflanze gebraucht circa 
100 Tage von ihrer Ausfaat bis zur Reife und wagt m Monat Avgufl geerntet. Die 
Fafer if dem Manillahanf ähnlich, in Farbe etwas röthlichbraun, nicht fo 
aber auch nicht fo haltbar wie En e; die Qualität variirt hinfichtlich Senn eit und 
Haltbark eit je nach der Befchaffenheit desB öde ns der verfchiedenen Culturdiftricte. 
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