Full text: Flachs- und Hanf-Industrie (Heft 48)

  
  
  
  
  
  
    
  
   
    
   
  
    
   
  
     
    
   
   
  
   
    
   
   
  
  
  
  
  
  
   
     
   
  
    
   
  
  
  
   
   
         
  
    
   
   
   
    
   
   
   
    
  
  
   
   
   
   
   
   
  
             
  
  
      
     
  
  
   
   
Flachs- und Hanf-Induftrie. 31 
Die feinfte Qualität ift Sera ajgung dann folgt ne Be als 
geringfte Sorte Dowrah ıjute. Die feinen Onalı en zeichnen fich name ıtlich durch 
eine helle, weif SL liche, oft fil !bergraue ] Farbe und durch 
el 
darunter zuweilen Fafern in einer Länge von vierzehn 
Die ordinären ae find meift kurz, braun von Farbe, 
behaftet und haben ganz grobe, lange, holz zartige Wurzelenden. 
Ein grofser Theil des in Be ngalen gebauten Jute wird feit unvord 
ı von den Hindus ve erfponnen und verwebt und | 
1auptfächliche Befchäftigung aller der volkreichen Diftricte von Nie 
an findet fie bei allen Blaffen der dortigen Hindubev ölkerung, 
der Weife, wie das früher in Däuktchl land no 
{ Die Eingebornen fertigen aus dem Jute 
Gex a ‚en, wovon viele gefärbt werden; : 
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ei 
  
einen Theil davon verweben fi 
ein den gröfsten Theil aber zu Säcken für Reis, Zucker. 
und find diefe Säcke unter dem Namen le Bags“ im Handel als ein l 
der oftindifcher Exportartikel b ekannt. 
Nach Dr. Forbes Watfo n'’s frühe 
circa fechs Millionen Centner Jutefafer producirt, wovon ein nn zar Ausf 
und zwei Drittel zur Anfertigung von „ Gunny Bags“ 
Seitens der einge bornen Bevölkerung gelangen. 
Seit der Zeit, dafs diefe Ermittlung ftattgefunden hat, 
in bedeutendem Mafs € zugenommen haben, denn, 
und anderen Geweben 
mufs die Produdtion 
wie aus den in der Anlage ver- 
zei a Zahlen fich ergibt, a allein die Ausfuhr von Jute aus Calcutta im 
letzten Jahre (1872): 5,891.000 Ballen — eirca b ‚000.000 Centner pro anno and 
es darf angenommen werden, da fs der V erbrauch in Indien keine Ve 
erlitten hat; denn, wenn auch wirklich die Handweberei der 
Abnahme begriffen fein follte, fo in doch durch die in den letzten Jahren in 
Indien enthanden n, fehr ausgedehnten mechanifchen Spinn- und Web ereien 
. bedeutender neuer F . für den Confum des Rohj 
Stelle hinzugekommen, der « e Handweberei mehr 
ermi inderung 
Hindus in de 
ein 
rodudtes an Ort und 
als aufwiegt. 
Düundee ift der Sitz = grofsartigen und zukunftsreichen Induft 
vier Fünftel der gefammten englifchen Jutewaaren erzeugt. 
Zahlen find derfelben Quelle entlehnt: 
rien, indem 
es wohl 
Nachftehende 
Ausfuhr 
    
  
von Jute aus dem Hafen von Calcutta. 
Diefelbe betrug vor 20 Jahren (1852 und ı8 3) 17 0.022 Ballen 
. are) 53 7. 
5 { in der Saifon 1868 „ 1869 auf 0 902,487 
5 38509, „18702 OST IE 
x % 5 1870:,.48 718, ee IT TTS 
“ 5 E 18712.,.018982 5 = 61801L.0T2 
Conkım 
von Rohjute im Jahre 1872 
In Europa: 
Ungefährer Werth nach der Fabrication 
In Grofsbritannien und Irland 3,000.000 Centner — 36,000.000 Thaler 
auf dem. GContinente =... 750.000 3 = 9,000.000 
in Nordamerika... er... 1,17 0.000 2 = 14,11 2.000 
Summe . . 4,926.000 Centner =+ 59,112.000 Thaler 
Der Confum in den übri igen Welttheilen ift nicht be ekannt. Oftindien dürfte 
ein ebenfo grofses Quantum wie Grofsbritannien und Irland confumiren. 
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J 
Länge a es ee 
englifchen Fufs vor. 
mit baftigen Theilen 
lenklichen 
sildet diefe Induftrie die 
derbengalen. 
in jedem Haufe, 
nich gewefene Flachs- 
verfchiedene Gattungen von 
ie zu ihrer 
Baumwolle etc. 
Jedeuten- 
eren Ermittlungen werden in Oftindien 
Ausfuhr 
ea 
ne rksknen m 
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