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Carl Haas
in gegoffenen, kleineren oder gröfseren Blöcl
zum Gufs, fowohl rein als vermifcht
das Metall bereits als gewalztes
gener oder auf Walzen gewalzter
Diefs it der Standpunkt
sen verfchiedener Form, (diefe dienen
(legirt) mit anderen Metallen), oder es wird
Blech oder drittens als durch Zieheife
Drahtin Bearbeitung genommen.
des heutigen Rohmaterials der Metalltechnil
während vor nicht langer Zeit das Blech erft durch Hammer
werden mufste, wie noch heute hie und da die Edelmetalle an entlegenen Stätten
vom Arbeiter felbft aus dem fogenannten Zain in Blechform geftreckt werden
namentlich bei getriebener Arbeit. Es if nicht zu leugnen, dafs das Herftellen
des Bleches zu getriebenen Arbeiten von Seite des Arbeiters demfelben die Möglich-
keit gab, die Metalldicke dem Gegenftande anpaffend im Vorhinein zu verftärken
oder zu vermindern und fo das Reifsen der Platten durch diefe feine Kunf-
fertigkeit zu verhindern, was beim heute fabriksmäfsig dargeftellten Blech aller-
dings, öfters als gewünfcht wird, eintritt.
Ein ebenfalls diefem Jahrhunderte angehör
fogenannte Metalldrücken auf der Drehbank.
Formen (Futter) werden zahllofe Gebrauchsar
Leichtigkeit in vielen Dutzenden in derfel
Treibarbeit mit dem Hammer k
Die courante Handelswaare
gemacht.
n gezo-
X,
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arbeit hergeftellt
iger grofser Fortfchritt ift das
Ueber hölzernen oder metallenen
tikelrunder und ovaler Form nun mit
ben Zeit hergeftellt, welche durch die
aum ein Stück fertig zu bekommen erl
aubt hätte.
hat denn auch hievon den ausged
ehnteften Gebrauch
Faffen wir nun die obenangeführten dreiH
fo werden wir den Gufs aus Blöcken in der ver
Gufse als Statuen, figuralifchem überhaupt, als Gefäfs, Gitter oder als Detail für
härter benützte Theile in Anfpruch genommen fehen. Die Vollendung wird hier
durch das nachträgliche Cifeliren mit Stahlpunzen, Feilen oder Abfchleifen der
Fläche erreicht. Das Blech wird zum Drucken, Preffen oder fogenanntem Ab-
fchlagen mit dem Hammer endlich zu flacher Arbeit in ausgedehntefter Weife
in Gebrauch genommen. Die gleiche Vollendung erhält auch die getri
nannte Hammerarbeit durch die endliche Cifelirung.
vollftes Recht als formende künflerifche Technik. In bedeutendem Mafse werden
zufammengelöthete Blechftreifen zur Fabrication der fogenannten gezogenen
Röhren in verfchiedenen Durchmeffern gebraucht. Der Draht zuletzt wird entweder
in grofser Dimenfion als Stab gerade oder gebogen, als Stütze oder als Verftär-
kung, in feinerer Dimenfion zur eigentlichen Drahtarbeit, endlich in den feinften
Fäden gezogen zu der uralten und heute noch beliebten Technil
verwendet.
auptformen nochmals zufammen
fchiedenften Verwendung zu grofsem
ebene, foge-
Letztere tritt hier in ihr
x des Filigrans
Die Verzierung der Gegenftände wird aufser der
der Cifelirung vielfach durch Decoration mit eingeritzten Linien, zumeift durch
den Grabftichel (Graviren) erreicht; felten wird Aetzung, hie und da die Guil-
lochirmafchine hiezu gebraucht. Auch das Eindrücken des Blecl
vorbereiteten Stahlformen (Stanzen), das fogenannte Preffen, wird vielfach bei
wiederkehrenden Ornamenten angewendet. Die Gravirung ift auch die vorberei-
tende Arbeit für das Nielliren (fogenannte Tula Arbeit), das Email und die
Incruftation.
Das Email: ift eine der reizendften, weil
Metalls; Glasflüffe, durch Metalloxyde gefärl
Vertiefungen eingefchmolzen
fchon erwähnten Technik
ıes in vom Graveur
färbigften Decorationsweifen des
tt, werden entweder in ausgehöhlten
(email champlevg, Grubenfchmelz), oder e
auf dem Metallgrunde die Verzierungen aus fenkrecht auf die Fläche ftehenden
Metallftreifen aufgelöthet und dann die Zwifchenräume mit Email ausgefüllt
(email cloifonng, Zellenfchmelz), oder endlich die Flächen werden ganz oder
theilweife mit Email überzogen (Spiegelemail wie zu Bijouterien, Uhren etc. eis).
Hierauf bafirt auch das eigentliche Maleremail.
Die Damascirung ift eine jzweifache und fehr verfcl
eigentliche Damasciren oder Taufchiren befteht in d
s werden
tiedene Technik. Das
er Verzierung eines harten