to
Dank der Zähigkeit und dem Eifer a er a dort, we
vergeblichen Verfuchen endlich die ch efifche ern zur Selbftadtion
brachte, die unter hingebender Mitwirkung er ie achleter Männer, wir nennen nur
unferen a \ Conful Overbeck, das] zufammen Dee.
Als Nachtr ag nur wenige Worte über die ausgeftellt gewefenen Emails.
Es find faft di
1:3
ICH
che nach vielen
ehends Cloifonn&-Arbeiten und wir find alfo Hier bei den
tion
10
15
a Urbildern der heuti tigen Engländer und Franzofen angelangt, wie denn auch wohl
)cı 5 3 = = z 2 R ; e Rear a \ r y
n im frühen Mittelalter die Cloifonn&s auf orientalifchen Vorbildern fufsen. Es find
a ganz achtunggebietende Werke oft von räumlich bedeutendem Umfange, meift
- 1 . r ae r . . BEE TS r rem RE r Per
ihrt jedoch fchon aus fpäterer Zeit und in oft viel fchleuderifcherer Technik gefertigt,
il. Y Y . r_: See 7 it Go 1 er |
Ä als die feit einigen Jahren von dorther in europäifche Sammlungen gelangten !
gur, = : : 3 8 |
ah älteren Stücke. IN
en Ueber die vorzügliche Haltbarkeit und den eigenthümlichen Farbenton der
ER N , : ; . NE 3 |
Emails ift nichts Neues zu fagen, da gerade in den letzten Jahren diefelben Vor- |
ein # 2 $ EEE, ve L
as würfe in gediegener Weife öffentlich ie worden; eine andere Frage ift die,
1IC. = e : °r » = >
aan warum eige entlich die heutige Cloifonage eine fo viel geringere geworden.
\ Wir glauben den Hauptgrund in der auf arcanifchem Wefen beruhenden
rO- : pig
25 N 1 > 1 ı . 1 r ..]
Shen Erzeugung derfelben zu finden, welche den Einzelnen der durch glückliche Zufäl-
afe sung £
hi ligkeiten, fowohl in der Wahl der Glasmaffe, als in dem local zuGebote ftehenden
antl, & B . ze : u x
nrch _ talloxyd begünftigt, feine Erfahrungen in halb abergläubiger Weife als echter
vr ehrt zu verwerthen fucht und dadurch im Befitze von Recepten ift, die eiheh
OT- x er 1
= Nachfolger felten oder nie zu Gute kamen. '
maıl = : ® er Bene Eule a = \
un Einen guten Theil trägt natürlich auch die jeweilige Nachfrage, welche zu !
lajl gröfserem Betriebe folcher Specialitäten veranlafst, die unter mifslichen Verhält-
le | niffen zeitweilig fogar brach liegen. — Auffallender Weife waren diefe chinefifchen
almlK- N s die . r q
Emails viel ee als die japanefifchen gehalten.
er Japan. Japan gehört feinem neuerlichen Auftreten nach in die Reihe der
1: E modernen Induftrieftaaten. Es ift ein höchft beachtenswerthes Streben, das in der
I Ausftellung diefes kleinen öftlichen Vorkämpfers culturhiftorifcher Entwicklung
1 überhaupt pulürt. In Metallarbeiten eine altgeübte Technik mit vielfach anre-
EICHE A es ß . 1
for genden Eigenthümlichkeiten zeigend, hat es fer cht verftändlich in der Form den
on ai eh - =
bizarren Typus afiatifcher Kunft überhaupt auch hierin zur Geltung gebracht. Nur
r = i . re.
in fei es entfchieden betont, im Vielfachen zeigt fich ein entfchie -denes Streben auch in
ı ii
Sa der Form in natürlicheren Geftaltungen fich zu bewegen, und bei der reformatori-
der 3% S 2 en 3 BER 3 S
et [chen Strömung, in welcher fich merkwürdige Culturvolk überhaupt
en befindet, dürften in nicht zu langer Zeit die Grundprincipien europ älfcher
in Gefchmacksanfchauung auch dort zur Ge tung kommen. Ob zum Vortheile diefer
eigenthümlichen Cultur überhaupt, ift aber die Frage
Mor Metalllegirung, vor Allem Metallgufs und gehämmerte Arbeiten traten |
u in mannigfachfter Form uns entgegen, Vafen, Räuchergefäfse, Gebrauchsartikel in |
der gröfsten Mannigfaltigkeit und faft Alle hier verkauft.
en Von den in oft überrafchender W eife verfchiedenartigen Farben der Bronce,
a. wie folche die Japaner durch Legirung fowohl, als auch durch nachträgliche
; | Beizung hervorbringen, waren zwei Muft erfammlungen von geftreckten Ba
ns und auf Vafen von übereinander gefchichtet vernieteten Ringen in wechfelnder
en Farbe vom Schwefelgelb durch Rosbibi raun und Grau bis zum tiefften Schwarz-
feel braun in vielfach abgeftuften Tönen vorhanden. ar =
die Die eine diefer Mufterfammlungen enthielt Legierungen von Gold und
| Silber mit Kupfer und ftammte von Nagashi in Yeddo, die zweite, .n von
en \ vorwiegend Kupfer mit anderen aber me eift halbedlen Metallen gefertigt war, kam
ie von Ka naya, einem Metallarbeiter i in Kio-to. Se a a
che : Leider wurde keine diefer Suiten von einer inländifchen Anftalt acquirirt,
Er und es mufs das eingehende Studium diefer für die Bronce-Induftrie hochwichtigen
ans nr egirungen auf günftigere Momente verfchoben werden. Eine befondere Art
einer Legirung fei noch befonders erwähnt. Es wird dem gefchmolzenen