yanidine
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Oyanidin
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II, 1358;
Anthoceyanidine.
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HO-/ \7N< >——OH Delphinidinchlorid aus dem
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00-07 2. 5-00 Myrtillidinchlorid aus der
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B.CO-7 7, << 2-0CH, Malridinaklarid ‚aus des
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Auffallend ist das Vorkommen eines Farbstoffes in verschiedenen
Blüten, wie auch das Schwanken des Prozentgehaltes an Farbstoff.
Endlich findet man auf Versuchsfeldern in einer Minderzahl von Blüten
auch andere als die zur Pflanze gehörenden Farbstoffe für sich allein
oder in Mischung z. B. in Kornblumenblüten statt Cyanidin das
Pelargonidin.
Aus der Erörterung der Konstitution geht also hervor, daß die
Anthocyanidine amphoter sind, basisch und sauer, letzteres mit Rück-
sicht auf ihre Eigenschaft als mehrwertige Phenole. Als Glucoside
(Anthocyane) sind sie in roten Blüten an Pflanzensäuren (Oxoniumsalze)
gebunden, in violetten neutrale Farbstoffe (innere Oxoniumverbin-
dungen) und in blauen Blüten Salze von Alkalien oder anderen Metallen.
1) Welche Hydroxylgruppe methyliert ist, kann nicht mit Bestimmtheit aus-
gesprochen werden. A. 408, 1, 36 (1915).
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