Full text: Chemie der organischen Farbstoffe

  
       
  
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Durchlässigkeitskurve des tichtige Durchlässigkeits- Fig. = 
Acetons nach Baly und kurve des Acetons nach Maximum bei 4=2706. 
Desch. J. Bielecki und V. Henri Aceton nach J. Bielecki und V. Henri. 
B. 46, 3628 (1913). B. 46, 3635 (1913). 
    
    
   
     
    
   
  
   
   
   
       
    
   
   
  
   
     
   
    
   
  
  
   
   
    
14 Allgemeiner Teil. 
licht wurde. Auf diese Weise gewinnt man quantitative Messungen, 
die sich wesentlich von den Messungen der Hartleyschen Methode 
unterscheiden, wie die Kurvenbilder (Fig. 4 u. 5) zeigen. Henri trägt 
im Einklang mit den Forderungen der physikalischen Bearbeitung als 
Abszisse die Werte v. 10-12, als Ordinate die Logarithmen der mo- 
lekularen Absorptionskonstante”s auf. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Ebenso hat Weigert!) eine neue Methode vorläufig nur für das 
sichtbare Spektralgebiet — angegeben, die das Absorptionsspektrum 
einer bekannten Substanz benutzt und die Wellenlänge aufsucht, bei 
welcher die unbekannte Substanz die gleiche Absorption zeigt. Sie ist 
daher im Gegensatz zu den vorher geschilderten als eine relative Me- 
thode zu bezeichnen. 
Die Beziehungen zwischen gefärbten Verbindungen und Textilfasern. 
Das Verhalten gefärbter Verbindungen in Lösung gegen Faserstoffe 
jeder Art ist einmal bedingt durch die Eigenschaften der Faser selbst. 
Man unterscheidet tierische und pflanzliche Fasern. Zu den ersteren 
rechnet man Seide und Wolle, zu den letzteren Baumwolle, Leinen, 
Hanf, Jute, Ramie, Papier und Kunstseide. Die tierischen Fasern sind 
kompliziert zusammengesetzte Eiweißverbindungen, welche wahrschein- 
lich die Eigenschaft von Aminosäuren von Natur besitzen oder erst durch 
unbekannte während des Färbevorgangs hervorgerufene Veränderungen 
annehmen können. Aminosäuren zeichnen sich durch amphoteren 
Charakter aus. Also könnten tierische Fasern mit basischen und sauren 
gefärbten Stoffen salzartige Verbindungen eingehen. Danach dürfte 
  
  
1) B. 49, 1496 (1914). 
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