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Einzelne Farbstoffe. 151
n CH,0 det
an? ine aenmaltenn eo, : on :
\NH, H,N/
CH
IS/N
ara de
NH N
Verwendet man dagegen Benzaldehyd, so gelangt man zu Phenyl-
. acridinen.
\ Monamino-acridine entstehen durch Einwirkung von Aldehyden
auf z. B. m-Diamine und 2-Naphthol bzw. Aminen mit besetzter p-
Stellung: AN
CH,O Ö ac | |
H,0— z z a Bo. /N/N/
! le HO—\ NLA,
N
- Die färberische Bedeutung der basischen Acridinfarbstoffe beruht
@ auf ihrer Verwendung in der Lederfärberei. Hinderlich ist ihre Schwer-
löslichkeit, welcher man durch Überführung in quaternäre Ammonium-
verbindungen oder Alkylierung der Aminogruppen abgeholfen hat
[Brillantphosphine (G), Aurophosphine (A), Coriphosphine
(By).
2 Einzelne Farbstoffe. Das 3-6-Diaminoacridin wird durch Reduktion
R der Verbindung (I) und Erhitzen des AM) :
Beduktionsproduktes oder aus m-Phe- | en a
: | nylendiamin, Glycerin und Oxalsäure BEN N\ yo, 0/7 NH,
E durch Erhitzen mit Zinkchlorid ge- Sy we
wonnen, es ist alkaliunecht, besitzt aber schon schwache Wirkung
- gegen Trypanosomen.
r Acridingelb (L) (II) entsteht durch Einwirkung von Formal-
: dehyd oder en a an
t Aurazın.(By)‘ ıst (III) CH
- das ameisensaure Salz er Ei en N 7 oo en SYS
e (Ersatz für Auramin), r ar + oe | la
R 3-6-Diamino-10-methyl- a XV NH, a SS or
: acridiniumchlorid ist N
das Trypaflavin (III) Cl CH,
: (Antisepticum und Heilmittel gegen Schlafkrankheit). Die Wirkung
ä ist durch die N-Alkylierung gegenüber 3-6-Di- (iv) NH,
: aminoacridin stark gesteigert. ı 6
: Ein weiterer, Heilzwecken dienender Farb- Bo AS A
| i stoff ist das 2-Athoxy-6-9-diamino-acridin *° ) | I
5 (M) (IV), welches unter dem Namen ‚„Rivanol“ YYvTIR: |
im Handel ist. N |
Acridinorange NO (L), Euchrysin (V) CH
i 3R (B) oder RhodulinorangeN (By) (V) N
: ist aus m-Amino-dimethylanilin gewonnen (CH,),N—U )\ ‘ -N(CH,);
worden. N