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Indigoide Farbstoffe. 21
Anhang!. Auch on sind gewonnen worden z.B. (T),
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ebenso weiter dieobenstehenden Derivate (IT), ferner das Erwecogelb? (ITI).
(III)
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thronchinon thenylenchinon
Der Ersatz eines ee durch den Thionaphthenrest® führt zu
einer Reihe von Farbstoffen, deren Grundtypen die obigen (IV) sind.
Beide sind Wollküpenfarbstoffe, die Farbtöne gehen von gelb bis
orange.
Indigoide Farbstoffe.
Dieser Name ist vom „Indigo“ abgeleitet, der lange Zeit nach
Konstitution und Färbeeigenschaften eine Sonderstellung einnahm.
Man hat in neuerer Zeit den Indigo als variationsfähiges Vorbild zum
Aufbau für eine große Anzahl von Farbstoffen benutzt, die man
als indigoide bezeichnet. Es werden daher neben dem Indigö alle
Farbstoffe zu besprechen sein, welche einerseits durch Ersatz des Stick-
stoffes durch andere Atome und Atomgruppen im Indigomolekül ent-
stehen, andererseits diejenigen Farbstoffe überhaupt, welche die Gruppen
0C—C=C—CO
als Bestandteil eines Moleküls enthalten, das aus zwei ringförmigen
Komplexen aufgebaut ist.
Einem Vorschlage Deckers” folgend kann man solche und ähnliche
Verbindungen als „Zweikernchinone‘“ bezeichnen und sie nach Fried-
länder® teilen: einmal in Indigoide, bei Steg det
welchen die Carbonylgruppen in 1-4-Stellung | Er } c\ |
zueinander stehen, z.B.(V), ferner inLignone, 2 er
2
NH (V) NH
1 Die Thiazolverbindungen s. im Abschnitt „Schwefelfarbstoffe“. — ? Z.B.
DRP. 248171 (B) Frdl. 11, 658. — ? DRP. 235094 (By) Frdl. 10, 744. —
4 Brass, Heide: Ber. dtsch. chem. Ges. 5%, 104 (1924). — DRP. 362986 (Brass)
Frdl. 14 876. — 5 DRP.257832 (E. Wedekind & Co. ) Frdl. 11, 660. — ® F. Mayer:
Liebigs Ann. 488, 259 (1931). — DRP. 495976 (1.G.) Frdl. 16, 1091. — DRP.
504248 (1.G.) Frdl. 1%, 1082. — ° Decker: Liebigs Ann. 362, 320 (1908). —
° Friedländer: Ber. dtsch. chem. Ges. 42, 1058 (1909).
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