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3 (1932).
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Vorkommen der Carotine. 19
4 Mol Essigsäure, mit Chromsäure 6 Mol Essigsäure gefunden. Danach
ist zu schließen, daß auf Grund der Formel CuH;, und der Hydrierungs-
zahl eine rein aliphatische Struktur nicht in Frage kommt; es muß
mindestens ein Kohlenstoffring vorhanden sein. Ob der zweite auf-
gespalten ist, hängt davon ab, ob die Hydrierungszahl die Anzahl der
vorhandenen Doppelbindungen richtig wiedergibt oder ob die Reduktion
unter Ringspaltung verläuft. Letzteres ist nicht wahrscheinlich, wahr-
scheinlicher ist, daß ein Kohlenstoffring geöffnet und der zweite eine
veränderte Lage der Doppelbindungen aufweist.
Ein Cureubiten! C,,H;, genannter Carotinfarbstoff aus Curcubita
maxima Duch. (Riesenkürbis) ist eine Mischung? von wenig «- und viel
ß-Carotin.
Über das Vorkommen des Carotin (Gemisch) ist zu sagen, daß frische
Blätter (z. B. Brennesselblätter oder Heracleumblätter) im Durchschnitt
0,1—0,3% enthalten (colorimetrische Messung?) ferner ist besonders
hervorzuheben das Vorkommen in der Mohrrübe (Daucus carota), aus der
die Darstellung? als einfach und billig gilt, in der Fruchthaut der
Paprika Capsicum annuum, in Vogelbeeren Sorbus aucuparia®. Das
Isomerenverhältnis? in den verschiedenen Pflanzen ist sehr verschieden.
Meist liegt ß-Carotin überwiegend vor, «-Carotin ist im roten Palmöl
zu 30—40% 8 anzutreffen, Kastanien enthalten 25%, Karotten 10—20%,
Vogelbeeren 15% an «-Carotin®, das aber in Brennesseln, Spinat, Gras
und Paprika nur in ganz geringen Mengen® angetroffen wird. Carotin,
meist ohne nähere Bezeichnung, weil die Untersuchung vor der Auf-
findung der Isomeren liegt, ist weiter enthalten in den Ovarien der
Rinder und Kühe!‘, im Corpus luteum und rubrum der Kuh!®, in der
menschlichen Placenta!!, in Gallensteinen!?, im tierischen und mensch-
lichen Serum !3, im Butterfett, im Körperfett, in den Nebennieren!4. in
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! Suginome, Ueno: Bull. Soc. chim. Jap. 6, 221 (1931). — 2 Zechmeister,
Tuzson: Ber. dtsch. chem. Ges. 67, 824 (1934). Vgl. auch Winterstein, Ehren-
berg: Z. physiol. Chem. 207, 25 (1932), und zwar 8.27, Anm.6. — R. Will-
stätter u. A. Stoll: Untersuchungen über Chlorophyll, 8. 99, 133, 237. —
* Zechmeister in Klein: Handbuch der Pflanzenanalyse, III, 2, 8.1278. —
Gewinnung aus Spinat: AP. 1953607 (S.M.A.Corp.) Chem. Zbl. 1934 II, 2449. —
° Zechmeister, v. Cholnocky: Liebigs Ann. 455, 70 (1927). — ® Kuhn,
Lederer: Ber. dtsch. chem. Ges. 64, 1349 (1931). — ? Über die Bestimmung des
Mengenverhältnisses s. Zechmeister in Klein: Handbuch der Pflanzenanalyse,
III, 2, S. 1285, oder Zechmeister: Carotinoide, 8. 117. — Beispielsweise soll der
Gehalt von Gartenvarietäten größer sein als bei Feldkarotten: Bills, Macdonald:
Science (N. Y.) 76, 108 (1932); vgl. auch Karrer, Schlientz: Helvet. chim. Acta
17, 7 (1934). — ® Kuhn, Brockmann: 2. physiol. Chem. 200, 255 (1931). —
° Kuhn, Lederer: Z. physiol. Chem. 200, 246 (1931). — 10 Escher: Z. physiol.
Chem. 83, 198 (1913). — u Kuhn, Brockmann: Z, physiol. Chem. 200, 63
(1932). — 12 H. Fischer, Röse: Z. physiol. Chem. 88, 331 (1913). — 13 Palmer,
Eckles: J. biol. Chem. 17.5106 22 (1914). — Palmer: J. biol. Chem. 23,
261 (1915); 27, 103 (1916); Hymanns van den Bergh, Müller: Chem. Zbl.
1920 I, 687; 1920 IH, 720. — 14 Bailly, Netter: C. r. Acad. Sei. Paris 193,
961 (1931). Vorkommen in Fusariumarten: Bezssonow: C.r. Acad. Sci. Paris
159, 448 (1914); in Ölen und Vegetabilien: Gill: J. Ind. Eng. Chem. 10, 612
(1918). — Matlack: Amer. J. Pharmacy 100, 243 (1928). — Schuette, Bott:
J. amer. chem. Soc. 50, 1998 (1928). — Koboyashi, Yammato, Abe: J. Soc.
chem. Jap. Suppl. 34, 434 B, 35,35 B (1932); in tierischen und pflanzlichen Organen:
Zechmeister, Tuzson: Z. physiol. Chem. 226, 255 (1934). —H.v. Euler, Gard,
Hellström: Sv. Kem. Tidskr. 44, 191 (1932); im Blutserum: B. u. H.v. Euler,
Hellström: Sv. Kem. Tidskr. 40, 256 (1929); in Bananenschalen: Loesecke:
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