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(#ig. 3) [R — yP +Q+2P.Q.cos«
en Q.sin «
N 5
Ei R.sin “nd Go R.sin a
sin « sin @.
Mehrere Kräfte an einem Punkte. Der Satz
vom Parallelogramm der Kräfte wird mehrere Male nach
einander angewendet (Fig. 4) und je die Resultante aus den
vorhergehenden Kräften mit der nächsten Kraft vereinigt,
bis eine einzige Kraft resultirt, oder besser folgendes Ver-
fahren angewendet:
Gang: Jede einzelne Kraft wird in eine horizontale
und verticale Componente zerlegt (Fig. 5), die sämmtlichen
horizontalen und verticalen Componenten je für sich addirt
nach Maassgabe der Vorzeichen und die so erhaltenen Ge-
sammthorizontal- und Verticalcomponenten zu einer Resul-
tante vereinigt.
Ausführung:
= P,.sine, | bh, = P,.c0s o
Va = P,.sin & | hs = P3.c08 &
V; = P,.sin a | bh; = P3.c08 3
Ventv tie | Hanke Sa, — Ih.
R — yV? + HR —= Y(£Zv® + (£h)%
V ,
ee en
Beispiel (Fig. 6):
LE nn 100 kg .: u. = 36° 40°
Ps ==:250. kg’ 0 =: 25° 10°
P, = 200 ke... —='142% 30°
Pi, —= 80 kg .u= 236° 50°
Bey. 80 MW.
Es ist hier nöthig, zum Zwecke nachheriger richtiger
Addition die Ebene in 4 Quadranten zu theilen, die nach
oben und rechts gehenden Achsen als positiv und die andern
als negativ anzusehen und die Winkel immer gegen die
positive horizontale Achse zu rechnen.
F.
F.
d.