38.
39.
10.
8 Bl.
45
Mutter in einer Führung (Fig. 78), so ist die nöthige Kraft
Fam a eines a
Zeetd tz
»_ 2
BP = ai
I=9:,, ‚tete
wobei = Coöfficient ir die Reibung der Spindel in der
Mutter und den Lagern und ge — zugehöriger Reibungs-
winkel, gı = Coöffieient für die Reibung der Mutter in der
Führung.
Wird die Schraubenspindel mit daran hängender Last
durch Umdrehung der Mutter mittels eines Hebels auf fester
Unterlage in die Höhe gehoben (Fig. 79), so ist die noth-
wendige Kraft
3 = 2 I Q r
[5% (e +0) + 5 ee | #145.
To? ;
a—Qp.-
2
Treten schon bei der flachgängigen Schraube grosse Be-
wegungswiderstände auf und machen sie zur Uebertragung
mechanischer Arbeit nicht gerade geeignet, so ist dies bei
der scharfgängigen Schraube in noch höherem Grade der
Fall. Die grosse Reibung, die hier auftritt, macht sie nur
zur Befestigungsschraube tauglich.
XIV. Die Differentialschraube.
Auf einer gemeinschaftlichen Spindel sind zwei Gewinde
gleicher Richtung aber verschiedener Ganghöhen eingeschnit-
ten, die jedes für sich in einer Mutter ihre Führung haben.
Die Schraubenspindel selbst hat keine fortschreitende, sondern
nur eine drehende Bewegung und werden durch dieselbe die
als Muttern dienenden I Pressplatten einander genähert oder
entfernt. (Fig. 80.) ce und o, die Steigwinkel, h und h,
die Ganghöhen und d der gemeinschaftliche mittlere Durch-
messer der Spindel, so hat man
Ohne Reibung P = nn — = „.[e a — tg al.Q. F. 146. °
Mit Reibung nur a den ee
P= a — [fe (e-+0) — te (u — 9] Q. F. 147.
Die Differentialschraube dient mehr dazu, als sogen.
Mikrometerschraube sehr kleine, regelmässige Bewegungen
zu erzeugen.
XV. Die Schraube ohne Ende. (Fig. 81.)
Ohne Reibung De n Q. F. 148.
i : = ez.t eh,
Mit Reibung P= I een Q. F. 149.
Mittl. Schraubenradius = r. Mittl. Endielbiieiser == Ty,