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die andern. Die von ihnen auf diese letzteren übertragenen
Benennungen und Begriffe sind folgende:
Festigkeitsmodul ist diejenige Belastung (kg) pro Flächen-
einheit ([_|em)*), welche die Zerstörung des Materials herbei-
führt. Für Zug mit K, für Druck mit K, bezeichnet.
Tragmodul ist die Belastung (kg) pro Flächeneinheit
(_Jem) an der Elastieitätsgrenze, d. i. diejenige Belastung,
nach deren Wegfall die durch sie hervorgebrachte Form-
veränderung des Körpers gerade noch vollständig wieder
verschwindet **).
Elasticitätsmodul ist diejenige (ideelle, theoretische) Be-
lastung (kg), welche einen Stab vom Querschnitt gleich der
Flächeneinheit (| em) auf seine doppelte Länge ausdehnt.
Der Elastieitätsmodul ist für Zug und Druck gleich gross
(durch Versuche bekannt) und wird mit E bezeichnet.
Zulässige Inanspruchnahme oder zulässige Spannung ist
diejenige Belastung (kg) pro Flächeneinheit (|_ lem), welche
dem Material eines Körpers bei einer ausgeführten oder aus-
zuführenden Construction als auf die Dauer auszuhalten zu-
gemuthet wird. Wird mit WU bei Zug, mit X, bei Druck
bezeichnet. Diese zulässige Spannung ist ein Bruchtheil
entweder des Festigkeitsmodul (gewöhnlich bei Zug- und
Druckfestigkeit) oder auch des Tragmodul (gewöhnlich bei
Biegungsfestigkeit).
age en F.ı7.
m n
Sicherheitsgrad, Sicherheit ist der Quotient aus dem
Festigkeitsmodul oder auch aus dem Tragmodul dividirt
durch die zulässige Inanspruchnahme. Man spricht darnach
von einer gewissen Sicherheit gegen Erreichung der Festig-
keitsgrenze -—. Br RN
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und auch von einer gewissen Sicherheit gegen Erreichung der
Elasticitätsgrenze ei 4 s
Were F. 173.
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Bei einer und derselben Construction von einer gewissen
wirklichen Sicherheit sind natürlich diese Sicherheitsgrade
verschieden, und zwar immer m grösser als n.
l. Zug- und Druckfestigkeit.
(Fig. 102.) Querschnittsfläche = F [_|em. Kraft oder
Last =P.kg. Länge des Körpers =1 in cm. Ausdehnung,
*) An der Festigkeitsgrenze.
**, Für Zug mit T, für Druck mit Tı zu bezeichnen.
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