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Beispiel 1. (Fib; 107.)
(Siehe die Tabelle auf nebenstehender Seite.)
Beispiel 2. (Fie. 108.) Stützendrücke: Die gleichmässig
vertheilten Lasten werden im Schwerpunkt zusammengefasst.
Die Momentengleichung für B lautet dann:
+ Qı.3 — 400.2,5 — 900.2 — 3800.1 — 600.05 = 0.
3 Qı = 1000 + 1800 + 3800 + 300.
1 _ a00 1
— 900 + 600 + 400 +- 3800 — 2300 — 3400 ke.
Zum ZuSchs der Aufstellung der Transversalkraft beginnt
man nun links mit dem Stützendruck 2300 kg und geht “über
den Träger weg, allemal die überschrittenen Lasten subtra-
hirend. Wo die 2300 kg. aufgezehrt und ein negativer
Ueberschuss entsteht, liegt der gefährliche Querschnitt. Offen-
bar tritt dies hier ein zwischen den Stellen I und II. Die
genaue Entfernung x vom linken Auflager findet sich durch
die Gleichung:
Bedingung: Transversalkr aft für den gefährlichen Querschnitt—=0.
In Zeichen: 4 2300 — 400 — 900 — 1900.x— 1) = 0.
2300 — 1300 + 1900 = 1900 .x.
: 2900 Er
ee
Masximalbiegungsmoment an dieser Stelle:
M = —+- 2300 .1,526 — 400 . 1,026 — 900 . 0,526
— (1900 . 0,526) . 0,263 — 2363,6 mkg
— 236360 emke.
Beispiel 3. (Fig. 109.) Gefährlicher Querschnitt an
der Einmauerungsstelle.e Nimmt man zur Momentenberech-
nung hier die rechten Kräfte, so umgeht man die Bestim-
mung der Stützendrücke. Es ist dann:
M = —+.1200.1,5 + 500.3 = 3300 mkg
—= 3930000 emkg.
b) Graphostatische Bestimmung.
(Fig. 110 bis 114.)
Man trage den Träger mit den gegebenen Lasten in
vorgeschriebener Entfernung nach einem anzunehmenden
Längenmaassstab 1 cm = v mt auf. Die gleichmässig ver-
theilten Lasten denkt man sich als eine Schicht gleicher
Höhe (als Rechteck) über den Träger ausgebreitet und führt
dieselbe dadurch näherungsweise in Einzellasten über, dass
man die gleichmässig vertheilte Last in gleiche Theile theilt
und jeden Theil der Last concentrirt in “ihrem Schwerpunkt
wirken lässt. Hierauf ist ein Kräftemaassstab 1 mm —= k kg
zu wählen und mittelst desselben für die gegebenen Lasten
das Kräftepolygon zu construiren, indem die Lasten als Kräfte
nach der Reihe, ihrer Grösse und Richtung nach, aneinander
getragen werden (siehe $ 10). Bei freien Trägern auf zwei