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Sad hinein. Ein leichtes Glimmerventil läßt bei dem leich-
teſten Atemzug die Luft zwar in den Helm eintreten, aber
nicht wieder in dem Cinatmungsjad zurüd. Die ausgeatmete
Luft geht in den anderen Sad, bei welchem ein im umgefehrten
Sinn angeordnetes Ventil die Luft an dem Zurüdftrömen in den
Helm verhindert. Sie wird durch den Metalljchlauch f wiederum
zu den Kalipatronen abgeſaugt. Die beiden Atmungsfäde find
in Fig. 52 nicht einzeln erfichtlich, da fie durch das darüber be=
findlihe Schußleder verdedt find. Unten am Helm befindet jich
Fig. 54.
eine Luftklappe (i) welche geöffnet wird, wenn der Apparat ange=
legt iſt, jedoh nicht ſogleih in Betrieb geſezt werden ſoll.
Zur Jnbetriebſezung des Drägerſchen Rettungsapparates hat
man weiters nichts zu tun, als das Verſchlußventil des Sauer-
ſtoffcylinders zu öffnen. Sobald dies geſchehen kann der Träger
des Apparates in aller Ruhe eine Stunde, bei Benüßung von
Zwillingscylindern 2 Stunden lang arbeiten, mag auch die Luft
des Raumes in dem er ſich befindet noch jo ſehr verpeſtet ſein.
Aufgrund vorſtehender Beſchreibung des Drägerſchen Sauer-
ſtof-Rettungsapparates dürfte ſih ein genügend klares Bild über
die Konſtruktion und Wirkungsweiſe der ſogen. unabhängigen
Atmungsapparate die wie ſchon erwähnt, alle auf demſelben Prin»
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