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Gerberei. und Leberbehandlung. 369
ſehr vorzügliches Schwarz. Dei der Färbereiift es wichtig, bag
ihr Karbeftoff eine größere Verwandtſchaft zu der Wolle hat
als der des Sumachs, und hauptfächli auch, daß die
Farbe den ſeltenen Vorzug beſitzt, dauerhaft zu ſeyn.
Weißgerben des Handſchuhleders.
Man befreit die Felle von Haar oder Wolle, indem
iman ſie 5 bis 6 Wochen lang in eine Rufe mit Kalkmilch
legt und während dieſer Zeit die Kalkbrühe zweimal ere
neuert Die Felle aber täglich ummendet, Dann legt man
fie die ganze Nacht hindurch in fließendes Waſſer , um den
Kalk wieder herauszuwaſchen , legt ſie auf eine hölzerne
Form und entfleiſcht ſie darauf, bringt ſie in cine Kufe mit
ein wenig Wafler und flößt ſie eine Viertelſtunde lang mit
hölzernen Keulen, ſpült ſie dann in einer Kufe voll Waſſer
gut aus und läßt fie auf einem reinen ſteinernen Boden
ablaufen, bringt fie in eine frifche Grube mit Waſſer, ſpült
fie wieder ab, bringt fie wieder auf die hölzerne Korm, mit
der Haarfeite nach außen, und fireicht Diefe rafch mit einem
Weßſtein, Dann bringt man fie in eine Grube mit Kleien=
waſſer von Weißenkleie, und rührt fie um, bis die Kleie
an den hölzernen Stangen hängen bleibt, fie gerathen hier
ín eineArt vonGährung, wobei man fie jedesmalwieder hinunter
drücken muß, ſo oft fie auf.die Oberfläche des Waſſers aufs
ſteigen. Wenn ſie nicht mehr aufſteigen, ſo habt man die Kleie
auf der Kom mit einem Meſſer ab und lâgt alles Waſſer
vollſtändig daraus ablaufen;
Nun löst man auf 100 große Schaffelle $ Pfund Alaun
und Z Pfund Salz im Waſſer in der Wärme auf, gießt die
Auflöfung noch lau in einen Trog, woxivn fih eine Ark
Zeig aus 20 Pfund ganz feinem Weißenmehl und dem Gels
ben von 8 Dußend Eiern befindet , der etwas dier iſ als
ein gewöhnlicher Kinderbrei. Dann gießt man heißes Waſs
ſer in den Trog, worin der Teig war, miſcht zwei. Löffels
voll von dem Teige mittelſt eines hölzernen Lòffels damit,
welcher eine für 12 Häute hinreichende Menge enthält, und
wenn das Ganze gut unter einander gebracht und das Waſs
jer nicht mehr zu heiß iſt , bringt man 2 Dußend von den
Häuten darein. Man nimmt fie wiederholt heraus und
ſpannt und ſtreicht ſie zweimal gut aus. Wenn fie den
Zeig gehörig eingefchludt haben, bringt man fie in Tonnen
und walft fie wie zubor, Man läßt fie 6 Tage lang in eis
ner Kufe und hengt fie bei fhönem Wetter an Seilen oder
Stangen zum Trocknen auf, bindet hierauf mehrere zu‘ams
men, taucht ſie in reínes Waſſer und läßt ſie wieder abtro-
pfen, läßt fie einige Zeit in einer leeren Tonne liegen, tritt
Macenzies engl, Rezepte, MH: 24