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Fette Dele, 343
Dieſes Mittel iſt namentlich bei Stiefeln, Schuhen 2c, ans
wendbar, die guf dieſe Art gelitten haben.
Appretur des Leders.
Man kann das Leder zu Stiefeln, Schuhen, Sätteln 2c,
entweder auf der Fleiſch - oder auf der Narbenſeite zubereiten.
Wähltman hiezu dieFleiſchſeite, jo legt man es zuerſt inWaſſer,
bis es ganz davon durchéerungen iſt, ſc<abt hierauf die
Fleiſchſeite auf dem Schabebaum mít einem vieredigen,
zweiſchneidigen Meſſer, das an jedem Ende einen Griff
hat, legt es wieder in Waſſer und reibt auf einem Bres
te, die Haar» oder Narbenſeite mit einem Bimöftein, wos
durch es die ſogenannte Blume erhält. Danv hringt man
es auf den Tro>kenplaß reibt es mit einer Miſchung von
Stockfiſchthran und ruſſiſchem Talg, hauptiächlich auf der
Fleiſchſeite, wichſt es dann auf der Fleiſchſeite mit einer in
Oel und Lampenſchwarz getauchten Bürſte, trägt Leimwaſs
ſer mit einem Schwamm oder Bürſte auf, tro>net es und
reibt es mit Talg; dieſes gibt das Wachsleder.
Um‘ das Feder auf der Narbenieite zu appretiren. Vers
fährt man anfangs ebenſo bis zum Reiben mit dem Bimds
ſein , dann reibt man es mit einer in Urin, und nad) dem
Tro>nen mit einer in Eiſenvitriol - Aufldſung getauchten
Bürfte, und bringt mit einem fein gerieften Brete den Kös
per hervor , oder krispelt es, wie es hier heißt , worauf das
Leder zum Gebrauch der Schuhmacher fertig iſt,
Set ten De Les
Hel aus ſúßen Mandeln.
Man bereitet das Mandeldl der Wohlfeilheit halber aus
bittern oder aus alten Kordanmandeln in der Hiße; dieſes
Del wird aber bald ranzig, dagegen erhält fich das Faltger
fehlagene aus friihen Mandeln aus der Berberei einige Zeit
hindurd) gut. Man fchält die Mandeln bisweilen, indem
man ſie in ſiedendes Waſſer taucht oder einige Stunden
lang in faltes Waſſer einweicht, worauf fie ihre Haut leicht
fahren laſſen; gewöhnlicher iſt es jedoch, fie zu zerquete
ſchen , in einen Sad von grober Leinwand zu bringen und
in einer Schravben - oder Keilpreſſe zwiſchen eiſernen Plats
ten auszupreſſen. Ein Zentner ungeſchälte bittere Manı
A 46 Pfund Oelz der Rückſtand macht die Mühe
ezahlt,