Full text: Landwirthschaft, Forstwirthschaft, Wein- und Obstbau und Gartenbau (Heft 2 = Gruppe 2)

  
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
    
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
    
18 Prof. El. Landolt in Zürich. 
  
Das Material zur Geschichte der Entwicklung unseres Forstwesens 
liegt in den den der Bibliothek — Ziff. 5, 10, 11 und 12 — einverleibten 
Schriften, und zwar vorzugsweise in der Sammlung der sclıweizerischen 
Forstgesetze und Verordnungen — Ziff. 12 —, in den Berichten an den 
Bundesrath über die Untersuchung der Hochgebirgswaldungen — Ziff. 11 
— in den Jahresberichten der Forstbehörden, so weit sie auch auf 
frühere Jahre zurückgehen — Ziff. 10 —, und in den zahlreichen Be- 
richten und Vorträgen. 
Von den Anstrengungen, die gemacht worden sind, um forstliche 
Kenntnisse unter dem Volk zu verbreiten und das Forstwesen volks- 
thümlich zu machen, gibt die forstliche Literatur und die Sammlung 
von Vorträgen, Berichten und Zeitschriften eine Uebersicht. In Verbin- 
dung mit den oben unter Ziff. 3, & und 6 aufgezählten Gegenständen 
kann die forstliche Literatur zugleich auch dazu dienen, nachzuweisen, 
dass sich auch Bestrebungen zur Begründung und zum Ausbau der Forst- 
wirthschaft kundgeben. 
Ueber den jetzigen Stand unseres Forstwesens geben die Forst- 
statistik, die Jahresberichte und Rechnungen der Forstbehörden und die 
Wirthschaftspläne und Karten — Ziff. 9, 10 und 11 — Aufschluss. 
Zu den der Gebirgsforstwirthschaft eigenthümlichen Aufgaben rech- 
nen wir die Erstellung von Holztransportanstalten unter sehr ungünsti- 
gen Terrainverhältnissen und die Verbauung der Wildbäche in Verbindung 
mit der Aufforstung ihrer Quellengebiete.. Von den erstern geben die 
oben unter Ziff. 13 und 14 aufgezählten Ausstellungsgegenstände ein 
anschauliches Bild und letztere suchten wir durch die unter Ziff. 2 er- 
wähnten Zeichnungen, Photographien und Beschreibungen zu erläutern. 
Die ausgestellten Forstprodukte beschränken sich auf Ton- oder 
Resonanz- und Schreinerholz aus dem Hochgebirg und Holzstiften 
aus Chur. 
2. Beschreibung der Ausstellungsgegenstände. 
Gehen wir zu einer nähern Beschreibung unsrer Ausstellungs- 
gegenstände in der Reihenfolge über, wie sie im Ausstellungskatalog 
eingetragen sind, so gibt die erste Abtheilung: „Produkte der Forst- 
kultur‘, zu keinen Bemerkungen Veranlassung. Bei der zweiten dagegen: 
„Zeichnungen und Modelle“ etc., dürften einige Erläuterungen nicht 
überflüssig sein, weil hier Gegenstände aufgezählt und ausgestellt sind, 
an die man bei Lesung des Titels nicht oder doch nicht in erster Linie 
denkt, und durch einen Theil derselben Aufgaben zur Darstellung ge- 
bracht werden, die zwar von grosser, aber nur lokaler Bedeutung sind 
und für deren Lösung verhältnissmässig noch wenig gethan wurde. 
     
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