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Nahrungs- und Genussmittel als Erzeugnisse der Industrie. 17
Hamm die runde Summe von 50 Millionen an. Von 1867-1872 wurden
exportirt:
1867 2,591,169 Hektoliter für Fr. 244,592,000
1868 2,806,413 » » >» 9234,365,000
1869 3,063,050 » » >» 261,038,000
1870 2,866,205 » » » 2923,030,000
1871 3,323,524 > » » 277,665,000
1872 3,429,071 » » >» 254,264,000
Wir führen hier einige Firmen an, welche sich an der Ausstellung
durch besonders gute Produkte auszeichneten: Vicomte Agnado in Paris,
Chäteau-Margaux; Comte Armand in Nuits, Rothweine; Marquis de
Flers in Paris, Bordeaux, Chäteau Latour; A. Lalande in Bordeaux;
Marquis de Luze et fils in Bordeaux, weisse Weine, Chäteau d’Yquems ;
Mad. Marey-Monge in Nuits, Chambertin; Merman & Maitre in Bordeaux,
weisse Weine, Ghäteau de la Tour; J. Roy in Paris, Bordeaux, Medoe.
Aus der Champagne waren nur wenige Häuser repräsentirt.
Im Weinbau und in der Weinbereitung sind in Italien in der
letzten Zeit sehr schöne Fortschritte gemacht worden. Man hat zahlreiche
Versuche mit einheimischen sowohl als fremden Rebsorten angestellt,
um diejenigen herauszufinden, welche in einer bestimmten Gegend die
besten Resultate ergeben. In der Bereitung des Weines ist man bemüht
gewesen, die bewährtesten Ergebnisse der Wissenschaft und Praxis ein-
zuführen, ferner hat die Regierung nach dem Vorgange Deutschlands
und Oesterreichs in jüngster Zeit zwei önochemische Versuchsstationen
gegründet, nämlich eine in Rom unter dem Vorstand von Prof, Sestini
und eine in Florenz unter demjenigen des Prof. Becchi. Ferner wird
beabsichtigt, Versuchsstationen in Asti und Cattinara zu gründen.
Die gewöhnlichen Rothweine stehen den französischen kleinen
Weinen um wenig nach und was die süssen weissen und rothen Dessert-
weine anbetrifft, so steht zu erwarten, dass sie denen der pyrenäischen
Halbinsel bedeutende Konkurrenz machen werden.
Die Weingebiete Italiens sind kurz folgende: Im Piemont sind es
die Hügel von Astigiano, von Montferrat, von Canavese und des Aosta-
Thales; in der Lombardie die Gebiete von Bergamo, Brescia und das
Veltlin; in Venetien die Abhänge von Euganei und Brescia, sowie das
Friaul; ferner sind es in Ober-Italien vorzugsweise die Abhänge der
Apenninen und die Gelände des Po, wo der Weinstock gepflegt wird.
Im mittägigen Italien unterscheidet man zwei Weinzonen, wovon sich
die eine am Bette des Arno und in den Längs- wie Querthälern der
Apenninen hinzieht und die andere in Umbrien und die Marken fällt.
In Unter-Italien wird eine grosse Menge Wein’s an den Hügeln gezogen,
welche von Neapel nach den Abruzzen und Calabrien verlaufen. Auch
die,zum Königreich gehörigen Inseln produceiren theilweise sehr geschätzte
Sorten. Was nun’ die Qualität der italienischen Weine anbetrifft, so
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