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Holz-Industrie, 11
dung des kleinen und grössern Luxusmöbels, die in bescheidenem Masse
begonnen hat, und die lediglich als eine einfache, natürliche Folge des
bisherigen Strebens, sich wie von selbst ergeben muss. Aus den Caset-
ten, Kästchen, Gehäusen etc. sind die architeetonisch gehaltenen Schmuck-
kästchen, Wandkästchen, die Schränke, Büffets, Schenktische entstanden.
und muss das eigentliche grössere, strenger stylisirte, geschnitzte Möbel
entstehen und zur Allgemeinheit sich erheben. Nach dieser Richtung
ist in der Ausstellung kaum von einer Vertretung die Rede. Neben den
eingelangten Tischen von Ringgenberg, einem Juwelenschrank im Re-
naissance Styl, einem französischem Kaminvorsatz, welch’ letztere im-
merhin als ein fleissiger Versuch anzusehen ist, neben den Vitrinen,
erscheint ein einziges bedeutendes Luxusmöbelstück, der dreitheilige
Waffenschrank von Schreiner Mumprecht in Bern. Dasselbe darf als
ein vorzügliches Stück für Architeetur und Sculptur angesehen werden.
In der Gruppe VII war nur eine Stimme des Lobes darüber zu hören.
Er war auf Fr. 5000 geschätzt. In dieser Branche haben wir einen gu-
ten Anfang. Es hätten sich füglich noch andere bewährte Fabrikanten,
wie Flück am Fluhberg, die Gebrüder Wirth in Brienz u. s. w. zeigen
dürfen, nachdem sie an der Pariser-Ausstellung und an der letzten Ge-
werbe-Ausstellung in Interlaken sich in so hervorragender Weise bethei-
ligten. Eine weitere Richtung, die neben der für Luxusmöbel sich auf-
thun dürfte, und die mit der Schnitzerei in so engem Zusammenhange
steht, tritt uns in der Bauschreinerei entgegen. Sie ist vereint oder ge-
trennt von der Schnitzerei zu behandeln. je nachdem diess die Verhält-
nisse des Arbeiters es ermöglichen; wir fassen sie mehr vom Standpunkte
des Schnitzlers auf. Hieher gehört die Fabrikation von Chorstühlen,
Altären, Abendmahltischen, Orgelgehäusen, dann die Gallerien, Säulen-
stellungen, Emporen etc., ganz besonders aber die Ausstattung von Wohn-
zimmern, Corridors, Hallen, kleinern Salons und grössern Sälen. Für
den in der Zukunft architectonisch gut ausgebildeten Schnitzler des
Oberlandes soll hier ein Feld der Thätigkeit erblühen, die
ten Höhe angelangt, unvergänglich bleiben wird.
den sich hauptsächlich auf Bestellungen, nach
auf der rech-
Solche Arbeiten wür-
eigenen oder fremden
Entwürfen ergeben, die im Oberlande, unter gewandten Händen, zu
einem Preise sich erstellen liessen, wie er in Städten niemals und auf
dam Lande an andern Orten nicht billiger ausfallen könnte.
Wir haben schon früher darauf aufmerksam gemacht und wollen
nicht unterlassen es jetzt auch wieder zu thun, dass die Pflege der Holz-
industrie nicht blos für die angeführte Entwicklung sich erfreuen dürfte,
sie soll als ausgezeichnete Grundlage, auch für andere Kunsthandwerke
und Industrien dienen.
In die sel Bezie hung schre itet sıe zu einer um“
fangı € ie hen Auf
gabe. Der Jüngling des Oberlandes, dem von Kindheit
an die Gelegenheit sich präsentirt, eine vortreffliche Zeichnungsschule zu
besuchen, zu der sie sich erheben muss, daneben und rings herum die