Full text: Holz-Industrie (Heft 4 = Gruppe 8)

   
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Diametre. 
Holz-Industrie, 
Wenn man auf der Ausstellung eine Anwendung von der blü- 
henden Holzindustrie Oesterreichs sehen will, so ist es zunächst das 
Kaiserpavillon, das Zeugniss davon ablegt, wenn dasselbe auch mehr 
nur einen provisorischen Charakter trägt. Auf dem Gebiete der Kunst- 
tischlerei, der 3autischlerei, der Parquets, der Wände und Decken, der 
Möbel in Verbindung mit den reichsten Stoffen, 
Anstrichs etc. ist da das Geschmackvollste geleistet 
Pavillons geben davon Zeugniss. 
Die neueste Zeit hat der Holzindustrie in Wien einen mächtigen 
Impuls verliehen, namentlich durch die Vorbilder der öffentliel 
Privatbauten und durch die Gründung des Museums für 
dustrie am Stubenring. 
der Vergoldungen, des 
. Auch einige kleinere 
ıen und 
Kunst und In- 
Die Abgüsse der grossen plastischen Werke, die Goldschmiedekunst, 
die Thongefässe, die Glasarbeiten, die textile Kunst für Weberei 
Stickereien, Möbel und Sculpturen i 
die Arbeiten aus Eisen, Zinn. 
en und 
n Holz und Elfenbein, die Gobelins, 
sronze etc. treten uns entgegen. 
Die moderne Kunstindustrie, die permanent wechselnde Ausstel- 
oduzirenden Künste sehen wir in den ver- 
teichste und Nützlichste zur Nachahmun 
lung der zeichnenden und repr 
schiedenen Säälen auf’s g oder 
zum Studium vorhanden. 
Eine schöne und praktische Aufmunterung erl 
Industrie und die Gewerbe für Holzarl 
von Professor Exner stehende | 
Wien. 
alten die Kunst- 
jeiten durch die unter der Leitung 
ıiöhere Forstschule in Mariabrunn bei 
Im Fernern sind an verschiedenen Orten, wie in Hallem, St. Ulrich, 
in Tachau, in Wollnem (Gewerbeschulen gegründet worden. Für das 
grosse Reich ist dies freilich sehr wenig, aber es ist auffallend, mit wel- 
cher Regsamkeit, namentlich in der Hauptstadt 
‚ für die Gewerbe gesorgt 
wird. Diese Sorge kommt nicht } 
los von oben, sondern es ist weit mehr 
der schaffende, denkende Geist und Fleiss des Volkes, das tiefe Gemüth 
desselben, die Intelligenz des wissenschaftlichen, des Gewerbe- und 
Künstlerstandes, welche Eigenschaften, wie bei keiner andern Nation in 
sich geltend und fruchtbar machen. 
Es ist nur ein mangelhaftes Bild, das wir über Oesterreich hiemit 
gegeben haben, doch erschien es uns nicht unpassend, für die Darstel- 
lung seiner Thätigkeit auf dem kunstgewerblichen Gebiete wenigstens 
insoweit eine Abrundung zu suchen, 
Schweiz einigen Finge 
höherem Maasse, in der neuern Zeit 
dass sie dem Gewerbestande der 
rzeig zu geben vermochte. Für die folgenden Länder 
beschränken wir uns auf Weniges. 
Das Königreich Ungarn zählt 195 Aussteller. Es lehnt sich für 
seine Vorbilder an das Kaiserreich an, mit 
dem es politisch und com- 
merziell auf's Innigst 
e verbunden sein muss. Die öffentlichen und Pri- 
vatbauten von Buda-Pesth nehmen einen 
eminenten Aufschwung und 
geben wie in Wien den Bau- 
und Kunstgewerben einen mächtigen An- 
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