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worden, deren Wandstärken derartig bemessen wurden, dass den dünnsten
Rohrtheilen eine dickere Schichte von Formsand entspricht, damit die
Abkühlung an solchen Stellen verlangsamt wird, und die Erkaltung des
ganzen Rohres dadurch quasi regulirt und möglichst gleichmässig wird.
Gleichzeitig wird in die Form vom Bodenstück bis gegen die Höhe der
Tragzapfen ein metallener gegen oben conisch zulaufender Kern einge-
setzt, welcher die rasche Abkühlung des Bodenstücks begünstigt und bei
der weiteren Verarbeitung des Rohres wieder herausgebohrt wird. Daten
über Vertheilung des Zinnes in dieser Bronze konnten nicht erhalten
werden.
Bronze aus Spanien, Italien und Russland.
Die Hinterladerfeldgeschütze Spaniens, Italiens und aus Russland
waren in Bronze gegossen und es scheint auch in diesen Ländern der
Erzeugung einer sehr compacten widerstandsfähigen Bronze mit Erfolg
alle Aufmerksamkeit geschenkt zu werden.
Ueber die Ausdauer solcher Bronzerohre waren bloss aus Spanien
Daten beigefügt.
Das spanische 8 cm. Hinterladerrohr, in der berühmten Geschütz-
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giesserei zu Sevilla gegossen, 344 Kilo schwer, that bei einem Granat
Gewicht von 4.3 Kilo und einer Ladung von 500 Grammes 1419 Schüsse
bei der Truppe und 515 Schüsse in der Fabrik, zusammen 1927 Schüsse
und befindet sich noch in brauchbarem Zustande. Die Bronze der rus-
tischen und italienischen Geschütze scheint, so weit es sich nach dem
äusseren Ansehen beurtheilen lässt, von vorzüglicher Qualität zu sein.
C. Gussstahl.
Die Gussstahlgeschütze von Fr. Krupp in 13 Stücken verschiedenen
Galibers dargestellt, bilden unbedingt den Glanzpunkt aller militärischen
Ausstellungen, wenn gleich die russische Geschützausstellung sich der-
selben in würdiger Weise anreiht. Der 1000 Pfd. Kanone gegenüber,
welche auf der Pariser Ausstellung das Staunen der Welt erreete, sind
nun verschiedene weitere Golosse von Geschützen ausgestellt, die jedoch
in artilleristischer Beziehung dieses Geschütz eher an Tauglichkeit über-
treffen, wenn auch in Bezug auf Gewicht ihm etwas nachstehen.
Die Ausdehnung, welche die Werke des Herrn Krupp, sowie einige
andere Gussstahlfabriken Westphalens in den jüngsten Jahren genommen,
übersteigt die kühnsten Erwartungen und es ist namentlich erfreulich,
zu sehen, wie es mehreren anderen Fabrikanten ebenfalls gelang, Geschütze
aus Tigelgussstahl von grösstem Caliber zu erzeugen und eine Anzahl
Anderer sich vorerst noch in Darstellune von Gewehrläufen und Ge-
schützen kleinern Calibers versucht, um unbezweifelt bis in einigen
Jahren auch zur Anfertigung grösserer Geschützealiber überzurehen. Eineı
Brochüre zufolge, welche’die Firma Krupp zum bessern Verständniss ihrer
wundervollen Ausstellung herausgeab, wurden in deren Fabrik im Jahı
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