zösischer
ıck waare.
Kreuze,
e Schweiz
en Firma
‚se kirch-
folgende
Holz und
fabrizirt.
gläubigen
e Waaren
ıd welche
r Pariser
chahmung
sektion A.
ın Reiche
ınd Elber-
dieser Ge-
n einzigen
h die Por-
ın nur die
Verbrauch
fe sich als
Farbe an-
‚hmaterials
n Arbeiter
Porzellan-
senürendes
n auf dem
Porzellan-
C Lomp. in
‚hten einen
ie dortigen
verschickt
lochknöpfie
| von jenen
Kurzwaaren- Industrie. 5
In der Schweiz kennt man die Knopffabrikation sehr wenig; ausser
etwas Metall- und Beinknöpfen wird nichts gemacht, und doch sehr viel
verbraucht. Wesshalb sollte irgend ein Zweig dieser Industrie nicht bei
uns eingeführt werden können ?
Eine schwierige Aufgabe, die ebenfalls der Sektion A zufiel, war die
Beurtheilung der Meerschaumschnitzerei. 92 Aussteller, wovon die mei-
sten aus Wien, brachten eine noch nie gesehene Zusammenstellung.
Wer die Ausstellung besucht hat, musste staunend die Reichhaltigkeit
dieser prächtigen Arbeiten bewundern. Das ist echte Wiener Industrie,
darin sind die Wiener Meister. Wir fanden eine Auswahl von dem
reinsten Meerschaum bis zu der ordinären Masse, Pfeifen zu 1000 Fr.
das Stück, und solche zu 4 Fr. das Dutzend; ein Assortiment, welches
wahrscheinlich nie mehr so vollständig zusammengebracht werden wird.
Wien hat in diesem Artikel Alles überboten, und sich für die Ausstel-
lung ungemein angestrengt. Die Aussteller haben keine Opfer gescheut,
um zu zeigen, dass bei ihnen die Meerschaumwaare daheim ist, und
wenn auch viel Geld für den Prunk, für die schöne Ausstattung und
allzu grossartige Ausführung einzelner Objekte ausgegeben wurde, so
durften die Meerschaumfabrikanten doch mit Stolz auf ihre Arbeit blicken.
Wir wünschen ihnen den besten Erfolg für diese schöne Industrie.
Regen- und Sonnenschirme, ebenfalls der Sektion A. zugewiesen,
wurden von den verschiedensten Ländern ausgestellt.
Die geschmackvollste Waare brachte Paris, von wo zur Nach-
ahmung die Muster nebst den feineren Schirmgarnituren geholt werden.
Bei der Beurtheilung dieses Fabrikates konnte ich mich des Ge-
dankens nicht erwehren: das ist ein Feld, das bei uns besser als bis
jetzt bepflanzt werden muss. Der Verkauf in Schirmen aller Gattungen
ist beträchtlich steigend von Jahr zu Jahr. Obschon Zürich, Genf, Ein-
siedeln, Basel und andere Orte ziemlich viel fabriziren, scheint dieser
Industrie dennoch nicht die gehörige Aufmerksamkeit zugewendet worden
zu sein. Rohstoffe, Seide und Baumwolle, sind bei uns zu Hause, die
übrigen Garnituren leicht zu beziehen, die Arbeitslöhne kaum theurer
als anderswo: es fehlt nur das richtige Anfassen, um eine bedeutende
Industrie hervorzurufen; ein grosser Export dürfte sich dem inländischen
Verkauf anschliessen.
Nach den Schirmen kam die Reihe der Beurtheilung an die Fächer
durch Sektion A. Es fanden sich Fächer aus China, Japan, Aepypten,
Griechenland, Türkei, Brasilien, Spanien, Italien, Oesterreich, Preussen,
n
Frankreich, aus allen Ländern, in denen sich das Bedürfniss zeigt,
95