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Erziehungs-, Unterrichts- und Bildungswesen 19
ihrer Mitglieder, welches einstimmig zum Vorsitz gewählt worden war,
spanisch ‚sprach was man zwar wusste, aber. nur spanisch sprach —
wovon man vorher keine Ahnung hatte. Ausserdem zählte die Section
kaum mehr als ein halbes Dutzend Mitglieder, die deutsch oder franzö-
sisch sprachen, und der Zufall wollte, dass es gerade Deutsche waren,
die kaum französisch verstanden, und wieder Franzosen, die kein Deutsch
wussten. Selbstverständlich machte Niemand Ansprüche auf Kenntniss
des Spanischen. Es wurde mindestens eine Sitzung, vielleicht auch
mehr gehalten, in der man genöthigt war lateinisch zu sprechen. Später
hot die Sache weniger Schwierigkeiten, was man Herrn v, Tschudi
(und andern Mitgliedern) zu verdanken hatte, welche an den Verhand-
lungen dieser Section activ Theil nahmen, und andere Mitglieder, welche
dieselben verstärkten. Immerhin war die grosse Sprachverschiedenheit
hier stets ein grosses Hemmniss. Der Zufall wollte ausserdem, dass die
dritte Section hauptsächlich aus Männern zusammengesetzt war, welche
eine fast ausschliessliche Universitätsbildung genossen hatten. Wie nun
aber leicht vorauszusehen war, hatten die Universitäten viel weniger
auseestellt, als die Schulen für angewandte Wissenschaften, technische
Schulen und Andere. Was sollte eine Universität auch ausstellen ? Sta-
tistische Tabellen, Berichte, Pläne oder Modelle von Laboratorien, mikros-
kopische Präparate u. s. w., alles Dinge, die nur einen sehr kleinen Theil
des Universitätslebens repräsentirten. Eine polytechnische Schule ist weit-
aus günstiger’gestellt. Sie hat die Arbeiten ihrer Schüler aufzuweisen,
und die Sammlunsen von Modellen, welche zu diesen Uebungen dienen.
Durch Arbeiten ihrer Schüler können sie von ihrer Methode und
den erzielten Resultaten, durch ihre Sammlungen von ihren Hülfsquellen
einen Beeriff geben. Daher waren auch technische und naturgeschicht-
liche Sammlungen in reichem Maasse auf der Ausstellung vorhanden.
ebenso von den Schülern ausgearbeitete Zeichnungen und Pläne. Als
der Jury dieselben vorgelegt wurden, musste sie, die sie beurtheilen
sollte, sich für inecompetent erklären.
Die erste und zweite Section fühlte ebenfalls die Nachtheile der
Sprachenverschiedenheit, aber in wenigeı hohem Grade. Uebersetzer
waren stets zur Hand, und wenn die Zeit nicht zu knapp zugemessen
rewesen wäre, hätten genügende Uebersetzer ebenfalls nicht gefehlt. Der
Zeitmangel war für beide Sectionen, besonders für die erste, die Haupt-
schwierigkeit.
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Ich werde niemals die Sitzung ver
Anfang machten
1. in ein sehr hübsches Schul-
Wir hatten uns nach Schweden. d
haus mitten im Parke, begeben, in welches die schwedische Regierung
ihre Ausstellung eingerichtet hatte. Wir waren zwanzie bis dreissig an
der Zahl. unser Kollere, Herr Sandberg, Direktor des Lehrerinnen-Semi-
nars zu Stockholm. sollte die Honneurs seines Landes machen. Niemals