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d) durch von Hand oder mechanisch betä-
tigte Schubkurven, z.B. Kern K,-K, in Abb. 77,
e) .„, von einer umlaufenden Welle aus
gesteuerte Hebel, u, 3. UBER. 1a
f) ,„ Kraftzylinder, 35 32 160d.
„ 4 23 ”
Die manchmal angewandte Betätigung einer geradlinigen Kern-
bewegung durch Gewindespindel ist nicht zweckmäßig, da sie zu lange
aufhält. Die Verwendung des Spindelantriebes ist lediglich bei Ge-
windekernen berechtigt.
Zu a). Beim Antrieb durch Kniehebel oder Exzenter bewirkt das
Antriebsmittel gleichzeitig die Verriegelung in der Gießstellung. Für
kleinere Kerne oder Schieber, die nur kurze Wege machen müssen,
ist diese Art der Betätigung günstig. Bei längeren Hubwegen erfordern
Kniehebel und Exzenter große Baulängen, die an der Spritzgußform
meistens nicht verfügbar sind.
Zu b). Ein längerer Kern wird gewöhnlich durch einen Triebling
betätigt, der in eine in den Kernschaft eingearbeitete Zahnstange ein-
greift. Dabei müssen Kerne, die im Gußstück enden, durch besondere
Mittel in der Gießstellung verriegelt werden. Dies kann je nach der Lage
der Kerne in der Form in verschiedener Weise geschehen. In der Aus-
werfiorm geführte Kerne, die (wie z. B. K, und K,in Abb. 55 und 56)
senkrecht (oder nahezu senkrecht) zur Formenschließrichtung stehen,
können durch in der Deckform befestigte Arretierstifte (c, bzw. c,)
verriegelt werden, die in der Gießstellung, bei geschlossener Form, in
Arretierbohrungen (c, bzw. c, in Abb. 55e) der Kerne hineinragen, beim
Öffnen der Form aber die Kerne freigeben. Diese Verriegelung ist sehr
einfach und erhöht gleichzeitig die Betriebssicherheit, da die Form
nur geschlossen werden kann, wenn die betreffenden Kerne richtig in
ihrer Arbeitsstellung stehen. Sie ist jedoch nicht anwendbar für die-
jenigen Kerne in der Auswerfform, die zur Formenschließrichtung in er-
heblichem Maße schräg stehen; ebenso ist ihre Anwendung für Kerne
nach Art von K, in Abb. 82, sowie für sämtliche Kerne in der Deck-
form ausgeschlossen, weil diese, wie oben ausgeführt, vor dem Öffnen
der Form zurückgezogen werden müssen. Solche Kerne müssen bei
Zahnantrieb durch bewegliche Arretierstifte oder -nasen verriegelt wer-
den, die selbst durch besondere Antriebsmittel (Kniehebel oder Trieb-
linge) zu betätigen sind. In dieser Art wird in Abb. 20 der Kern RK,
in der Gießstellung durch den Sperriegel c, fixiert, der selbst durch den
Triebling y, bewegt wird.
Zu e). Die Betätigung von Kernen, die zur Formenschließrichtung
senkrecht (oder nur mäßig schräg) stehen, kann in manchen Fällen
mittels Leitkurven unmittelbar von der Formbewegung abgeleitet
werden. Ein Beispiel dieser Antriebsart für Kerne in der Auswerfform
Die Bestandteile der Spritzgußform. 85