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86 Die Spritzgußform.
bietet Kern K, in Abb. 20. Der Kernschaft ist mit einem Gabelkopf ver-
sehen, der eine an der Deckform befestigte Lasche x umgreift. In dem
Gabelkopf ist eine Laufrolle r, gelagert, die in einem Kurvenschlitz der
Lasche x (der „Leitkurve‘) zwangläufig so geführt wird, daß der Kern
beim Öffnen der Form gezogen, beim Schließen in die Gießstellung vor-
gestoßen und in dieser festgehalten wird. Kerne in der Deckform sowie
solche Kerne in der Auswerfform, die bei noch geschlossener Form an-
gelüftet werden müssen, können mit Hilfe von am Formträgerkonsol
feststehenden Leitkurven durch die Gesamtbewegung der Form betätigt
werden; indes sind derartige Anordnungen weniger günstig und daher
seltener angewandt.
Kerne, die zur Formenschließrichtung stark geneigt sind, sowie
solche, zu deren Rückzug erhebliche Kräfte erforderlich sind, können
wegen der Gefahr des Eckens oder Klemmens nicht durch unmittelbar
einwirkende Leitkurven von der Formbewegung betätigt werden; viel-
mehr müssen in solchen Fällen Hebelübersetzungen zwischengeschaltet
werden. Ein Beispiel hierfür bietet die in Abb. 89 dargestellte Form;
die Wirkungsweise der Leitkurven in einem solchen Falle ist aus Abb. 150a
ersichtlich.
Zu d). Die Betätigung durch Schubkurven, die von Hand oder
mechanisch gesteuert werden, findet sich vornehmlich bei den so-
genannten „Sternformen“, d. h. Formen mit einer größeren Anzahl
von Kernen oder Schiebern, die auf strahlenartig angeordneten Bahnen
radial verschiebbar sind. Zwei Beispiele für diesen wichtigen Formen-
typ, zu dem sämtliche Formen für Zahlenrollen und Typenräder ge-
hören, sind in Abb. 77 und 78 dargestellt.
Zu e). Die Ableitung von Kernbewegungen von einer umlaufenden
Welle kommt praktisch nur bei selbsttätigen Maschinen mit mecha-
nischem Antrieb in Betracht. Ein Beispiel hierfür ist in Abb. 149 dar-
gestellt und in dem dazugehörigen Text auf S. 408ff. näher behandelt.
Zu f). Bei Spritzgußmaschinen mit hydraulischer oder pneuma-
tischer Formbetätigung werden manchmal auch besondere Kraftzylinder
zur Kernbetätigung vorgesehen, die je nach der Lage der von ihnen zu
steuernden Kerne starr an der Deckform oder Auswerfform sitzen und
deren Kolbenstangen unmittelbar auf dieKerne einwirken (vgl. Abb.160d).
Kerne, die zu einander parallel sind, werden oftmals nicht jeder
für sich angetrieben, sondern (wie z. B. K, K,, K, und K, in Abb. 20)
auf einer gemeinsamen Sammelplatte (k,/k,) befestigt, auf welche die
Betätigungs- und Verriegelungsmittel (Triebling 2, und Sperrriegel c;)
einwirken.
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