Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

ifte 
NSO 
ellt, 
weit 
ent- 
ich- 
‚ück 
[ähe 
Ver- 
um- 
Iche 
1. D. 
das 
igt, 
etzt 
r A 
tie- 
Tei- 
yenn 
sten 
1 G 
an- 
rfen 
[ohl- 
mit- 
ent, 
rtige 
den, 
An- 
den, 
toß- 
muß 
sifen 
ımal 
Form 
inem 
Alu- 
istens 
  
  
Die Bestandteile der Spritzgußform. 91 
kann man einige oder alle Auswerfer außerhalb des eigentlichen Guß- 
stückes, am Einguß oder an eigens dazu mitgegossenen Ansätzen 
(G; in Abb. 37) anordnen. 
Die Durchmesser der Auswerfer sind von ihrer Lage am Gußstück 
abhängig. Im allgemeinen ist es wünschenswert, sie reichlich zu be- 
messen, da kräftige Auswerfstifte haltbarer sind und sich weniger in 
das Gußstück hineindrücken als schwache. Indes sind die Möglich- 
keiten in dieser Hinsicht meistens durch die Gestalt des Gußstückes 
und die Ausbildung der Form begrenzt. Der Durchmesser eines Aus- 
werfstiftes, der an einer in die Formplatte einspringenden Gußstück- 
wandung (vgl. Abb. 24) oder einem sonstigen Gußstückansatz angreift, 
kann nicht größer sein als die Dicke dieser Wandung oder dieses An- 
” 71. 
Abb. 36. Spritzgußstück. 
  
Abb. 37. Spritzgußform für das Gußstück in Abb. 36, nebst Roh- 
gußstück mit Schrumpfzapfen. 
a Gießform mit Gußstück darin, b Rohgußstück in Ansicht. 
satzes. Oftmals muß er jedoch mit Rücksicht auf Kerne oder Einsatz 
teile (z. B. in Abb. 24c oder 24e) noch wesentlich schwächer sein, damit 
zwischen seiner Führungsbohrung und der Fuge zwischen Kern bzw. Ein- 
satzteil und Formplatte eine genügende Materialstärke übrig bleibt. 
An schwachen Auswerfstiften wird meistens der Teil, der auch in 
der Auswerfstellung außerhalb der Führungsbohrung liegt, zur Er- 
höhung der Widerstandsfähigkeit verstärkt (z.B. A, und A, in Abb. 20). 
Manche Gußstücke bieten durch ihre Gestalt keine Gewähr dafür, 
in welcher Formhälfte sie beim Öffnen haften bleiben. Ein Beispiel hier- 
für zeigt das in Abb. 36 dargestellte Gußstück. In solchen Fällen sichert 
man die Haftung in der Auswerfform durch einige am Gußstück an- 
gegossene Schrumpfzapfen (G, und @, in Abb. 37), mit denen dieses 
in der Auswerfform H festschrumpft. Die Auswerfstifte A, greifen un- 
mittelbar an diesen Schrumpfzapfen @, an. Diese sind mit dem eigent- 
  
  
  
  
  
  
  
  
       
   
  
  
   
    
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
    
  
  
  
  
   
    
  
  
   
   
  
  
  
  
   
    
   
  
  
    
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.