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136 Die Spritzgußform.
Abb. 65 und 66, die schematisch zwei Einformungsarten des in Abb. 64
dargestellten Gußstückes zeigen. Wenn das Abstandsmaß d, der beiden
Bohrungen Z, und Z, besonders genau eingehalten werden muß und die
Bohrung Z, in@, genau zentrisch liegen soll,
so ist die vom formbautechnischen Stand-
punkte aus nächstliegende Einformung nach
Abb. 65 trotz ihrer konstruktiven Einfach-
heit nicht zulässig!. Vielmehr ist in diesem
Falle die Einformung nach Abb. 66 so vor-
zunehmen, daß die beiden Kerne F, und X,
sowie die Hohlform für @, sämtlich in der
N \ RS =
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Abb. 65. Handlichere Bauart, be- Abb.66. Weniger handliche Bauart, er-
dingt jedoch größere Toleranz für d; möglicht jedoch engere Toleranz für ds
und gewährleistet! nicht genau zen- und genau zentrische Lage der Bohrung
trische Lage! der Bohrung Zı, in G.. Zı in @ı.
Abb.65 und 66. Spritzgußform für das in Abb. 64 dargestellte Gußstück, in 2 verschiedenen
Ausführungsarten.
gleichen Formhälfte (in diesem Falle in der Deckform) liegen, trotz der
Gründe, die sonst bei ungeteiltem Einguß gegen die Anordnung von
beweglichen Kernen in der Deckform sprechen.
2. Die Gestaltung der Trennfuge.
Die Verteilung der Einformung auf die beiden Formhälften (d.h.:
die Ausbildung der Trennfuge) wird durch die Lage der Hohlform zur
Formenschließrichtung schon bis zu einem gewissen Grade bestimmt, und
zwar durch die Forderung der Vermeidung von Unterschneidungen.
Diese Forderung gestattet jedoch meistens bei gleicher Lage der Hohl-
form zur Formenschließrichtung noch verschiedenartige Ausführungen
der Formtrennung.
! Denn der Kern X, muß in der Aufnahmebohrung der Deckformplatte V
ein (dem Spiel der Formplatten-Paßstifte entsprechendes) Spiel haben, um bei
einer möglichen seitlichen Versetzung der Formplatten gegeneinander nicht zu
klemmen.
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