148 Die Spritzgußform.
1. Die thermisch-mechanische Wechselbeanspruchung.
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Abb. 71. Veranschaulichung der thermisch-mecha-
nischen Wechselbeanspruchung des Formmaterials.
Zur Veranschaulichung diene
Abb. 71. Es zeigt Abb. 7la das
Schema einer (aus Deckform V
und Auswerfform H bestehen-
den) Spritzgußform ; in Abb.71b
ist die Temperaturverteilung im
Querschnitt -—II der Auswerf-
formplatte 7 unmittelbar vor
dem Guß (stark ausgezogene
KurveZ,) und unmittelbar nach
dem Guß (schwach ausgezogene
Kurvei,) qualitativ dargestellt.
Die Temperaturschwankungen,
die das Formmaterial beim Ar-
beitsspiel erfährt, sind natur-
gemäß in den unmittelbar an
der Hohlform liegenden Schich-
ten am stärksten, sie nehmen
in den von der Hohlform weiter
entfernten Schichten mit wach-
sendem Abstande ab. Von einer
gewissen Zone ab, für deren Ab-
stand von der Hohlform neben
zahlreichen anderen Faktoren
auch die Lage der Kühlboh-
rungen /, und !, maßgebend ist,
schwankt die Temperatur des
Formmaterials während des Ar-
beitsspiels nur so wenig, daß sie
praktisch als gleichbleibend an-
gesehen werden kann. Es werde
angenommen, daß diese Zone
in Abb. 71a durch die strich-
punktierte Linie 9—8—7—10
gegeben sei, daß also das ge-
a Schema einer Spritzgußform, b Schau-
bild der Temperaturverteilung im Schnitt
I—II der Formplatte H unmittelbar vor
dem Guß (f,) und nach dem Guß (%),
c-e Teilstück 3—4—7—8 der Formplatte H
zu.drei verschiedenen Zeitpunkten des Ar-
beitsspiels: c unmittelbar vor dem Guß,
d unmittelbarnach dem Guß, enach dem
Auswerfen, abgekühlt,
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