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Einige Spritzgußformen aus der Praxis. 175
angreifendes Steuerungsmittel betätigt wird. Auf der Stirnfläche des
Hauptkernes sitzt der Eingußverteilerkern K, der in die zentrisch an-
geordnete Eingußbohrung E hineinragt. Die Teilstücke K,-- K, sind zur
Führung mit langen Schäften (X, und K/ in Bild d) versehen, die im
zusammengebauten Zustande eine außen abgesetzte Hülse mit einer
umlaufenden Ringnut ergeben. Die Lage des Kernringes gegenüber dem
Hauptkern K, wird durch einen in K, sitzenden Federkeil s gesichert,
der in eine Nut des Teilstückes K, eingreift. Die Verriegelung des Kern-
ringes in der Gießlage wird durch zwei plattenförmige Sperriegel c,
und c, bewirkt, die mittels der Trieblinge y, und y, betätigt werden
und in ihrer vorgeschobenen Stellung in die Ringnut der aus den
Führungsschäften K7--K}, bestehenden Hülse eingreifen.
Schniti 7—8
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Nach dem Gusse werden zunächst der Hauptkern X, und die Sperr-
riegel c, und c, zurückgezogen, und das Gußstück wird mitsamt dem in
ihm befindlichen Kernring ausgeworfen. Hierzu sind keine Auswerfstifte
erforderlich, da die Auswerfer-Sammelplatte a,/a, selbst unmittelbar auf
das Kernringaggregat einwirkt; daher sind an dieser Sammelplatte ledig-
lich 4 Rückführungsstifte A, befestigt. Nach dem Auswerfen wird zuerst