lie
‚et
lie
lie
lie
Einige Spritzgußformen aus der Praxis. 181
10. Spritzgußform für Zählerbock.
Die Abb. 86a zeigt einen Zählerbock aus Aluminiumlegierung, des-
sen Spritzgußform in Abb. 86b/ce in auseinandergebautem Zustande
wiedergegeben ist. In der Deckformplatte V ist die Hohlform nach
beiden Seiten frei hindurchgearbeitet; die Auswerfform 4 enthält beider-
seits weit vorspringende Blöcke, die bei geschlossener Form die Deck-
6 a b
Abb. 86. Spritzgußform für Zählerbock aus Aluminiumlegierung, nebst Gußstück!.
a Zählerbock, b Deckform, ce Auswerfform.
form abdiehtend umgreifen und die Hohlform nach beiden Seiten hin
abschließen. Der Einguß ist ungeteilt; in den Abbildungen sind die
Eingußbohrung Z, der Eingußverteilerkern K und der Eingußsack E,
zu erkennen, der sich über die ganze Breite der Hohlform erstreckt. Die
beiden Paßstifte i, dienen zur Ausrichtung der beiden Formhälften
gegeneinander.
1. Spritzgußform für Gehäuse eines Automobilscheinwerfers.
In Abb. 87a/b ist eine Spritzgußform zur Herstellung des in Abb.87c
wiedergegebenen Scheinwerfergehäuses aus Aluminiumlegierung in aus-
einandergebautem Zustande dargestellt. Die Hohlform ist auf die Deck-
form V und die Auswerfform H symmetrisch verteilt. Der bewegliche
Kern K,, der den Innenraum des Gehäuses erzeugt, ist in der Auswerf-
form in einem vorspringenden Kernführungsblock F gelagert, der zu-
sammen mit der eigentlichen Formplatte auf einer Sammelplatte m,
befestigt ist. Zur Betätigung des Kernes X, dient Triebling z,, der ein
Handkreuz s trägt.
Der Einguß liegt an der Trennfuge; die Eingußbohrung E und der
Eingußsack E, sind in beide Formhälften eingearbeitet. Um die Spitze
! Spritzgußform der Loewe-Gesfürel A. G., Spritzgießerei — Zählerfabrik, Berlin.