erT-
on
rkt
ber
ieß-
tant
;hem
; (K),
Tub-
ält-
ing
Die Konstruktion der Kolbenspritzpumpen.
k die Federkraft bei Hubbeginn,
k’ die Federkraft bei Hubende,
k die jeweilige Federkraft,
d;. den Hebelarm der Federkraft bei Hubbeginn,
. den Hebelarm der Federkraft bei Hubende,
d, den jeweiligen Hebelarm der Federkraft,
d
»
bezogen auf den
Drehpunkt o, des
den unveränderlichen Hebelarm der Achse des Winkelhebels »,
Gießkolbens P,
so ist der jeweilige Betriebsdruck
Be
Pr = 7 5 Bi (16)
und die Differenz der Betriebsdrücke bei Hubbeginn und Hubende
k’. di. — kr. vr
Ah. (17)
Man kann die Konstruktionsgrößen so wählen, daß
Re: 7 =K'. cd; (18)
wird; dann ist der Betriebsdruck bei Hubende ebenso groß wie bei
Hubbeginn. Abb. 109e zeigt für einen solchen Fall den Verlauf der Feder-
kraft k, des Übersetzungsverhältnisses (proportional d,) und des Betriebs-
druckes p,, bezogen auf den Hubweg h des Gießkolbens. Während die
Federkraft &k stetig abfällt, steigt der Betriebsdruck zunächst an und
sinkt dann wieder; die maximale Änderung des Betriebsdruckes ist weit
geringer als der Abfall der Federkraft. Diese Anordnung gestattet somit
die Verwendung von weit „härteren‘ Federn als die vorher besprochenen
und ermöglicht zugleich innerhalb gewisser Anwendungsgrenzen eine
weitgehende Annäherung des Druckverlaufes an den Idealverlauf nach
Abb. 18a, d.h. an einen zeitlich gleichbleibenden Betriebsdruck.
Anwendungsgebiet. Der Antrieb des Gießkolbens durch Feder-
kraft kommt nur für Verfahrensart I (8. 53ff.) in Betracht. Er eignet
sich wegen der Federentspannung während des Druckhubes nur für
kleinere Spritzpumpen, ist jedoch in diesem Anwendungsbereiche vor-
teilhaft, zumal die Eigentümlichkeit des Druckverlaufes, daß der
Gießdruck sofort bei Hubbeginn schlagartig in voller Höhe einsetzt,
gerade bei der Herstellung kleinerer Gußteile recht wesentlich ist.
Die Bauarten, bei denen die Feder unmittelbar oder mit konstantem
Übersetzungsverhältnis auf den Kolben einwirkt (bei denen also ein
Druckabfall während des Hubes unvermeidlich ist), eignen sich vor-
nehmlich für Maschinen sehr kleinen Modells, bei denen wegen der
Kleinheit der erforderlichen Federkraft und Hublänge die Feder ohne
Schwierigkeit so gewählt werden kann, daß der Druckabfall nur gering
und daher unschädlich ist. Konstruktionen mit veränderlichem Über-
setzungsverhältnis der Federkraft können bei Ausbildung gemäß