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Die Konstruktion der Kolbenspritzpumpen. 275
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ist, da sich andernfalls die Laufrolle r schon während der Einströmung
des Metalles in die Form vom Nocken n abheben würde. Jedoch muß
die Federkraft den hierdurch vorgeschriebenen Mindestwert zwecks
Erzielung eines erhöhten Nachdruckes noch erheblich überschreiten.
Im Augenblicke der Vollfüllung der Form, sobald die Laufrolle r (im
Punkt I ihrer in Abb. 112a und d strichpunktierten Relativbahn) vom
Nocken abläuft, steigt der Betriebsdruck augenblicklich auf den Nach-
druck ne z (28)
an!, der während des Nachziehens (Abb. 111c) infolge der Entspan-
nung der Feder s ein wenig nachläßt. Diese Entspannung kann bei
nicht zu großen Modellen dadurch unschädlich gemacht werden,
daß die Feder von vornherein entsprechend stärker bemessen wird,
zumal ja die Antriebe mit Leitnocken die Verwendung wesentlich
stärkerer Federn gestatten als die Antriebe durch Federkraft nach
Abb. 105. Im übrigen kann man dadurch, daß man die Federkraft über
eine Winkelhebelübersetzung auf den Gießkolben einwirken läßt, den
Drucknachlaß hier ebenso hintanhalten wie bei den in dieser Art aus-
gebildeten Federantrieben (Abb. 109c--e).
Wegen der starken Abhängigkeit des Gießdruckes P, von der Größe
des Einströmquerschnittes f der Form müssen Mittel vorgesehen werden,
die eine Anpassung der den Gießdruck bestimmenden Größen an die
jeweils abzugießenden Formen gestatten, worüber Näheres auf $. 282#f.
ausgeführt wird.
Für die Gestaltung desNockenprofils (Abb. 112a und d) gelten
zunächst die allgemeinen, auf S. 258f. dargelegten Grundsätze über die
Erstreckung der Arbeitskurve 1—-2—3—4 und im besonderen. der
Rückhubkurve 3—4 über den Umfang der Nockenscheibe. Die Gestalt
der Druckhubsteuerkurve 1—2 wird durch die Forderung bestimmt,
daß das Gießmetall, soweit praktisch möglich, mit gleichbleibender
Einströmgeschwindigkeit w durch den Einströmquerschnitt fin die Gieß-
form einfließen soll, da eine Beschleunigung während der Einströmung
unerwünschte Strömungsunregelmäßigkeiten zur Folge hat (vgl. 8.14,
47 ff. und 54).
Hieraus folgt sofort, daß das Stück 1—6 der Druckhubsteuerkurve,
das den Kolbenhubweg h, (vom Hubbeginn bis zur Absperrung der
Einlaßöffnungen C') steuert, in allen Fällen, in denen h, größer als der
Vorhub h, ist (wie in Abb. 112 vorausgesetzt), grundsätzlich anders
gestaltet sein muß als das Stück 6—2, das den restlichen Gießhub (vom
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