Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

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Die Konstruktion der Druckluftgießmaschinen. 323 
trieb betätigt werden. Der Metallinhalt des Schmelzbehälters kann bis 
zu einem tiefsten Metallstand I—I in die Druckkammer übergefüllt 
werden, der durch die Höhenlage der Schöpföffnung ©, in der Schöpf- 
stellung bestimmt wird. Der Metallstand im Schmelzbehälter kann so- 
  
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Abb. 123. Schema einer Druckluftgießmaschine mit Nachfüllöffnung der Druckkammer oberhalb 
des Metallspiegels und mit mechanisch geführtem Überfüllöffel (Überfüllmaschine). 
a In Gießstellung, bin Nachfüllstellung. 
mit im Betriebe zwischen dieser Tiefstlage und der Höchstlage bei Voll- 
füllung schwanken, ohne daß sich das jeweils beim Nachfüllen in die 
Druckkammer übergeführte Metallguantum 
nennenswert verändert. Zur Gewährleistung M 
   
     
   
   
  
               
   
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eines möglichst vollkommenen Metalldurch- R IR II? 
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satzes ist der untere Teil des Schmelzbe- 
hälters der Gestalt des Füllöffels mit mög- 
lichst geringem Zwischenraum anzupassen. 
Die Überfüllmaschinen teilen mit den 
Badventilmaschinen die Vorteile der un- 
beweglichen Druckkammeranordnung. Sie 
erfordern aber zum Nachfüllen einen grö- ‚pp. 124. Druicktäreisbiniiihiib 
Beren Arbeitsaufwand und ergeben dabei ERNTDCHBUEr BAUESE: Erg te 
ungünstigere Strömungsvorgänge, da das kammereingefüllt(Überfüllmaschine). 
Metallbad in der Druckkammer, und bei 
Anordnungen mit mechanisch betätigtem Füllöffel auch das im Schmelz- 
behälter, beim Nachfüllen in unruhige Bewegung gerät. Hierbei können 
Schlacken von der Badoberfläche in das Gießmetall hineingerührt wer- 
den. Namentlich kann bei solchen Anordnungen, bei denen die Druck- 
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