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Maschinen mit ‚warmer‘ Druckkammer. 493
Der längliche Schmelzbehälter 7 mitsamt der Druckkammer (deren
Spritzmundstück 2 in den Abbildungen zu erkennen ist) steht schräg
zur Längsachse des Auflagegestells für den Formträger. Dieses besteht
aus zwei Stehbolzen 4, die in zwei Augen der Deckplatte 3 starr be-
festigt und durch einen Ständer 5 gestützt sind. Sie tragen das Lager 6
der Kippachse 7 des Formträgers, das ebenso, wie vorher zu Abb. 151
besprochen, in horizontaler Richtung verstellbar ist. Der Formträger
enthält nur zwei (mit dem Antriebszylinder 8 einstellbar verschraubte)
Stehbolzen 9, so daß die Stirnplatte 1/0, die die unbewegliche Form-
hälfte 12 trägt, und die Verschiebeplatte 11, die die bewegliche Form-
hälfte 13 trägt, Brillengestalt haben. Die Kippbewegung des Form-
trägers wird dadurch bewirkt, daß der an der Verschiebeplatte 17 be-
festigte (mittels Stellschraube 1/5 in vertikaler Richtung verstellbare)
Stützrahmen 14 an einem Gleitstück 16 angelenkt ist, das auf einem
schrägen Stehbolzen 17 geführt wird. Das Steuerorgan zur Kraft-
zylinderbetätigung, das mittels Handhebels 18 geschaltet wird, und
das Druckluft-Steuerorgan 19, das mit Handhebel 20 betätigt wird,
sitzen an dem Windkessel 21, der zwischen dem Gehäuse der Gieß-
vorrichtung und dem Ständer 5 angeordnet ist.
5. Druckluftgießmaschine mit Tauchdruckkammer und
feststehendem Formträger für horizontale Spritzrichtung.
(U.S.A.-Patent 1338622, A. Hakanson, Brooklyn, N.Y.)
In Abb. 153 ist eine Druckluft-Tauchgießmaschine für horizontale
Spritzrichtung dargestellt, deren Formträger feststeht, deren Gießform
also beim Arbeitsspiel keine Gesamtbewegung vollführt (vgl. S. 337£.).
Die Maschine kann sowohl für Formen mit ungeteiltem als auch für
solche mit geteiltem Einguß eingerichtet werden. Ihre Gesamtanord-
nung entspricht im ersten Falle dem in Abb. 130g, im zweiten Falle dem
in Abb. 130i gezeigten Schema.
Eine Eigenart der konstruktiven Durchbildung dieser Maschine liegt
darin, daß auf dem Gehäuse I, das den Feuerraum umschließt, nur der
Schmelzbehälter 2 gelagert ist, während die Trag- und Steuerungs-
organe der Tauchdruckkammer an der Formträgerstirnplatte 25 be-
festigt sind. Das Gehäuse I steht auf Rollen und kann bei Über-
holungsarbeiten (nach Ausbau der Druckkammer) von dem Form-
träger weggefahren werden. Durch die völlig getrennte Ausführung
von Formträger und Heizgehäuse soll nach der Absicht des Konstruk-
teurs die Wärmeeinwirkung auf die Gießform verringert werden.
Die Aufhängung und Steuerung der Tauchdruckkammer 3 ist in
folgender Art durchgebildet: Die Druckkammer ist mit einer angegos-
senen, weit nach oben ragenden Rippe versehen, die drei Bohrungen 7’,