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Maschinen mit „warmer“ Druckkammer. 435
geteilten Einguß, Abb. 155e) im Anordnungsschema sowie im Prinzip
der Druckkammerführung durch Kurvenschlitze überein. In der kon-
struktiven Durchbildung unterscheidet sich jedoch die Soss-sche Ma-
schine von der Rohrbachschen in einschneidender Art. Ihr wichtigstes
Konstruktionsmerkmal besteht darin, daß sie vollständig selbsttätig
arbeitet, und daß ihre Arbeitsbewegungen sämtlich durch eine um-
laufende Welle betätigt werden. Der Formträger, in dessen Verschluß-
stück der ganze Antriebsmechanismus gelagert ist, kann nicht aus-
gewechselt werden; die Maschine ist grundsätzlich nur für Formen mit
ungeteiltem Einguß verwendbar.
Der Maschinenrahmen besteht aus zwei U-Schienen 21 und drei
Böcken 23. Auf den Schienen ruht das mit Isoliermauerwerk ausgeklei-
dete kastenförmige Gehäuse /, das den (durch nicht mitgezeichnete
Brenner beheizten) Feuerraum 2 umschließt und durch eine gußeiserne
Platte abgedeckt wird, auf der der Schmelzbehälter 3 gelagert ist. Zur
Aufhängung und Führung der Tauchdruckkammer 4 dienen die Kurven-
schlitze /2 und 13 zweier beiderseits des Schmelzbehälters angeord-
neter Wände 11. Die Druckkammer ist mittels Kappe 6 und Schrau-
ben 7 an einem Halter 5 festgeklemmt, der mit dem durchgehenden
Bolzen 14 in den Kurvenschlitzen 12 und mit den beiden Zapfen 15 in
den Kurvenschlitzen 13 gelagert ist. Im Halter 5 ist eine mit Vierkant 10
versehene Welle mit einem Ritzel 9 gelagert, das in eine an der Druck-
kammer befestigte Zahnstange 8 eingreift. Hierdurch kann die Druck.
kammer # nach Lockern der Schrauben 7 im Halter verschoben und
somit in der Höhe eingestellt werden.
Die Tauchbewegung der Druckkammer wird durch zwei an den
Seitenwänden // in Lagern 19 gelagerte Hebel 17 gesteuert, deren
Langschlitze 18 mit dem nach außen durchgehenden Bolzen 14 in Ein-
griff stehen. Mit den Hebeln 17 sind die Hebel 20 starr verbunden, die
über die (mit Spannschlössern 60 versehenen) Stoßstangen 59, die auf
Welle 61 aufgekeilten Hebel 62 und 63, die Stoßstange 79 und den
Hebel 78 von der am Maschinenrahmen gelagerten Schwingwelle 74 aus
angetrieben werden, deren Bewegung in weiter unten erläuterter Art
von der Formenschließbewegung abgeleitet wird.
Die Druckkammer wird durch die aus Schlauch 102 und Rohr 101
bestehende Zuleitung mit dem Druckluft-Steuerorgan verbunden. Dieses
besteht aus dem Drucklufteinlaßventil 105 (das durch Leitung 103
mit dem Windkessel verbunden ist) und dem Ausblaseventil 106. Beide
Ventile werden gemeinsam durch den Doppelhebel 107 gesteuert, wo-
durch ihre zwangläufige Abhängigkeit voneinander gesichert ist. In der
in Abb. 156a, d und j dargestellten Ruhelage erhält die Feder 108 den
Hebel 107 in einer solchen Stellung, daß das Einlaßorgan 105 ge-
schlossen, das Ausblaseorgan 106 geöffnet ist. Durch Verschieben der
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