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Die Eigenarten d. Spritzgußvorganges u. ihre Anford. an d. Gießmetall. 467
einem Metall die Oberflächenspannung oder die ‚‚Festigkeit‘“der Oxydhaut
ist, um so weniger leicht kommt es zu einer Oxydeinschwemmung. Die
Wiederaustreibung einer Fremdbeimengung aus dem Badinneren hängt
einerseitsvon dem Verhältnis der spezifischen Gewichte (sieheZahlentafein
3 und 3), anderseits aber (und zwar vornehmlich) von der Fluidität der
Schmelze, von der Benetzung und von der Teilchengröße und -gestalt!
der Beimengung ab.
Sind Beimengungen einmal ins Badinnere hineingelangt, so können
sie, auch wenn sie an sich zum Wiederaufsteigen fähig wären, vorzeitig
durch die Strömungsbewegung beim Schusse erfaßt und in die Gießform
hinein mitgenommen werden, so daß sie im Gußkörper verbleiben. Da-
bei sei daran erinnert, daß ein schwacher, band- oder ringspaltförmiger
Anschnitt einen wirksamen Schutz gegen das Eindringen gröberer
Fremdeinschlüsse in das eigentliche Gußstück bietet (vgl. S. 122).
Die Stärke und Turbulenz der mit dem Arbeitsvorgange ver-
bundenen Strömungsbewegungen und damit die Möglichkeiten einer
Schlackeneinschwemmung sind bei den verschiedenen Arten von
Gießmaschinen sehr verschieden. Sie sind am geringsten bei den
Kolbenspritzpumpen, bei denen ein Eintauchen von Schlacken
eigentlich nur beim Nachlegen von festen Metallstücken vorkom-
men kann. Bei Druckluftgießmaschinen bietet die Metallbewegung
in der Druckkammer beim Schusse eher eine Möglichkeit zu Ein-
schwemmungen, die durch sorgfältige Konstruktion zwar weitgehend
verringert,*jedoch nicht völlig ausgeschaltet werden kann. Darüber
hinaus ist bei den Druckluftgießmaschinen mit Ausnahme der Bad-
ventilmaschinen auch das Nachfüllen der Druckkammer mit lebhafteren
Metallbewegungen verbunden; bei denjenigen Typen, bei denen die
Druckkammer nicht durch das Spritzmundstück, sondern durch eine
über dem Metallspiegel liegende Nachfüllöffnung des Druckbehälters hin-
durch beschickt wird, kann auch das in die Druckkammer einfließende
Metall die Oxydhaut des darin befindlichen Metalles teilweise ‚ertränken“
(vgl. S. 322 ff. und Abb. 123, sowie $. 334).
ß) Chemische Einwirkungen.
a) Reaktionen mit der Atmosphäre.
In den weitaus meisten Fällen sieht man davon ab, das Metall-
bad in der Spritzgußmaschine mittels einer flüssigen oder pulverförmigen
Schutzdecke abzudecken, da die Gefahr vorliegt, daß Bestandteile einer
solchen Decke mechanisch in das Metall hineingerührt werden können und
1 Fremdeinschlüsse in Gestalt von groben, kompakten Brocken können viel
eher aus einer Schmelze ausgetrieben werden als solche Einschlüsse, die lang-
gestreckte dünne Häutchen oder Schlieren oder schwammige Klümpchen bilden
oder in sehr feiner Verteilung in der Schmelze suspendiert sind.
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