Richtlinien für die Konstruktion von Spritzgußteilen. 653 j
D; Anhaltswerte zur Veran- ı
is schaulichung der Größenord- Fr | | |
ge nung der mindestens erforder- | ı
ls lichen Verjüngung sind aus A| |
IT- Zahlentafel 8, Spalte 27 er- . (alaoh) Dane)
h- sichtlich. Abb. 231.
ht 3. Alle auf die Form auf- |
N, schrumpfenden Gußstückwan- ee If
bZ- dungen müssenandenInnen- y ||
ler seiten eine leichte Schräge |
Be haben, deren Mindestmaß nach |
den gleichen Grundsätzen zu il
on bemessen ist wie die Mindest- Il
en verjüngung von Kernen. An (N
den Außenseiten des Guß- |
stückes, die sich von der Form |
freischwinden, ist ein leichter l
IP- Anzug (bin Abb. 230) zwar er- il
la wünscht, aber nicht unbedingt a (ungünstig) b (günstig) |
Je- notwendig . Unterschnitte bedingen _ Durchführung der N
2). 4. Eirhebliche Ungleich- ee W nun mas- |
lie mäßigkeit der Wanddicke be- Abb. 232. |
ne, wirkt ungleichmäßige Abküh- !
in lung und begünstigt daher die
im Entstehung von Lunkern, oft-
pf- mals auch von Spannungen il
Im und Schwindungsrissen; bei | N
1d- Zinkspritzguß kann sie über- aa ae |
: = h ; ST a (ungünstig) b (günstig)
als dies örtliche Ungleichmäßig- Materialanhäufung be- Durch Aussparung wird |
ih- keit. der beim Alterneiasecsu ie KanE aeiuae | Lunkerbildung _ vermie: |
ter den Volumänderungen, und so- Abb. 233. |
mit Verziehungen, zur Folge
ıß- haben (vgl. S. 542). Daher
ih- sind größere Unterschiede der
B. Wanddicke nur, soweit unum-
gänglich, vorzusehen; in die-
ere sem Falle sind plötzliche Über- j
an- gänge von starken zu schwa- ij
ere chen Wandungen möglichst zu |
vermeiden. | |
rei- Für die Mindestwanddicke |
tzt sind Anhaltswerte in Zahlen- Be eh
ng. tafel 8, Spalte 22 angegeben. N Abb. 234. DaNSRnFUR)