Full text: Handbuch der Spritzgußtechnik der Metallegierungen einschließlich des Warmpreßgußverfahrens

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Die Bestandteile der Spritzgußform. 69 
B. Die Bestandteile der Spritzgußform. 
Die Spritzgußform im engeren Sinne, d. h. die Gesamtheit der das 
Gußstück umgrenzenden Teile, zerfällt in dreierlei Bestandteile: 
1. die Formplatten, 
2. die Kerne und Schieber, 
3. die Auswerfvorrichtung. 
a) Die Formplatten. 
Die Hauptbestandteile einer Spritzgußform sind die beiden Form- 
platten, in die die Hohlform eingearbeitet ist, an denen alle unbeweg- 
lichen Formteile befestigt und in denen alle beweglichen Formteile 
geführt sind. Man bezeichnet sie sinngemäß als Deckformplatte und als 
Auswerfformplatte (V, und H, in vielen Abbildungen!), bei Formen mit 
ungeteiltem Einguß auch als Vorderplatte und Hinterplatte. Die 
Deckformplatte wird meistens unmittelbar an der zugehörigen Form- 
trägerplatte befestigt. Dagegen wird die Auswerfformplatte an der 
sie tragenden Formträgerplatte stets mittels eines Aufspannbockes 
(m in allen Abbildungen) befestigt, in dem die Sammelplatten für 
Kerne und Auswerfstifte und deren Betätigungsmittel angeordnet 
und geführt sind. Dieser Aufspannbock kann verschiedenartig ge- 
staltet sein. Er kann entweder, aus dem vollen Material heraus- 
gearbeitet, aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Teilen zu- 
sammengesetzt sein, Die Formplatte kann am Aufspannbock in ver- 
schiedener Art befestigt werden. Wenn der letztere nicht zu lang ist 
(d.h. bei kurzen Kern- und Ausstoßwegen), kann die Befestigung 
(vgl. Abb. 73) durch Gewindebolzen erfolgen, die von hinten durch 
den Aufspannbock hindurchgehen und in die Formplatte  ein- 
geschraubt sind. Bei größerer Länge des Aufspannbockes erfolgt die 
Befestigung zweckmäßig in der in Abb. 20 dargestellten Art mittels 
einer Zwischenplatte m,, die mit der Formplatte und mit dem Auf- 
spannbock verschraubt ist. In diesem Falle müssen Zwischenplatte und 
Aufspannbock seitlich hinreichend über die Formplatte hinausragen. 
In keinem Falle darf jedoch die Formplatte von der Trennfuge her 
mit dem Aufspannbock verschraubt werden (vgl. S. 139). 
Formeinsatzteile. Eine Formplatte kann entweder mit allen 
ihren aus- und einspringenden Teilen aus einem Stahlblock heraus- 
gearbeitet sein oder aus mehreren starr miteinander verbundenen 
Stücken bestehen (bzw. einige Formelemente als Einsatzteile enthalten, 
“ V,und H, sind nur in denjenigen Abbildungen eingetragen, deren Darstel- 
lungszweck eine Hervorhebung der F ormplatten innerhalb der Formhälften F 
und H erwünscht macht. 
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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