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hen die Pioniere der Fortſchrittsbewegung den Mutterländern von
der entgegengejegten Simmel srichtung her die Hand. Der Ver-
fehr mit dem ſagenr ‘eichen Indien wendet ſich nah den alten Bab-
rü>. Der Handel dahin, welcher mehr als drei Jahrhun-
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e lang den weftlichen Seeweg verfolgt hatte, findet bereits
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der
on um großen Zheil in dinette Linie ſtatt. Seit längerer
Zeit See der Telegraph die Küſten der Südſee mit denen
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Neere. Die Anlage des Suezcanales hat die
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der europäiſchen
direkte See-Verbindung na< Indien bewerkſtelligt. Durch dit
projektirten ll und engliſchen Eiſenbahnen in Weſtaſien iſt
eine noch engere Verbindung auf niht zu ferne Zeit in Ausſicht
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Dabei a nicht vergeſſen werden , daß ſih an verſchiedenen
O aan, Aſien 3 Umwandlungen von größter Tragweite angebahnt
haben. Die Anſtrengungen ſi< zum Range civiliſirter Staaten
zu erheben ſind zum Theil ſtaunenswerth. Japan in erſter Linie
zeigt das Bild einer Culturrevolution, wie ſie weder friedlicher noh
gründlicher gedacht werden kann. Und auch bei den übrigen
find Symptome bemerkbar, welche auf tiefe
innere Gährungen {lief ‚ und einem plögßlihen Er:
wachen aus langem Schlafe ee icheinen. Die civilijato-
riſhen Bemühungen der Lürkei und der ihr ſuzeränen Staaten,
namentli<h Egyptens, ſind bekannt. Wie nie zuvor werden dieſe
Länder ſi bei der Wiener Weltausftellung betheiligen und jo-
mit dazu beitragen dem großen Unternehmen eine Färbung zu
geben, wie fie in foldem Maße keiner Vorgängerin eigen war.
Die natürlihe Lage Wiens kommt dieſem Verhältniſſe unge-
wöhnli< günſtig entgegen. Der Name der alten Kaiſerſtadt hat
durch die ſeit Jahrhunderten beſtehenden Handelsverbindungen
überall im Oſten den beſten Klang und in merkwürdiger Weiſe
treffen hier auh ethnographiſhe Umſtände zu, we lhe dieſen Ort
als Ausgleichspunkt der beiden Culturſtrömungen, der europäiſchen
il. 17. 18. 2 (17)
aſiatiſhen Völkern
laſſen