Full text: Die Wiener Weltausstellung 1873

   
   
    
      
   
     
   
  
   
     
  
   
   
   
  
    
   
   
    
  
   
  
    
   
   
    
  
   
   
       
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hen die Pioniere der Fortſchrittsbewegung den Mutterländern von 
der entgegengejegten Simmel srichtung her die Hand. Der Ver- 
fehr mit dem ſagenr ‘eichen Indien wendet ſich nah den alten Bab- 
rü>. Der Handel dahin, welcher mehr als drei Jahrhun- 
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e lang den weftlichen Seeweg verfolgt hatte, findet bereits 
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der 
on um großen Zheil in dinette Linie ſtatt. Seit längerer 
Zeit See der Telegraph die Küſten der Südſee mit denen 
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Neere. Die Anlage des Suezcanales hat die 
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der europäiſchen 
direkte See-Verbindung na< Indien bewerkſtelligt. Durch dit 
projektirten ll und engliſchen Eiſenbahnen in Weſtaſien iſt 
eine noch engere Verbindung auf niht zu ferne Zeit in Ausſicht 
geſte M 
Dabei a nicht vergeſſen werden , daß ſih an verſchiedenen 
O aan, Aſien 3 Umwandlungen von größter Tragweite angebahnt 
haben. Die Anſtrengungen ſi< zum Range civiliſirter Staaten 
zu erheben ſind zum Theil ſtaunenswerth. Japan in erſter Linie 
zeigt das Bild einer Culturrevolution, wie ſie weder friedlicher noh 
gründlicher gedacht werden kann. Und auch bei den übrigen 
find Symptome bemerkbar, welche auf tiefe 
innere Gährungen {lief ‚ und einem plögßlihen Er: 
wachen aus langem Schlafe ee icheinen. Die civilijato- 
riſhen Bemühungen der Lürkei und der ihr ſuzeränen Staaten, 
namentli<h Egyptens, ſind bekannt. Wie nie zuvor werden dieſe 
Länder ſi bei der Wiener Weltausftellung betheiligen und jo- 
mit dazu beitragen dem großen Unternehmen eine Färbung zu 
geben, wie fie in foldem Maße keiner Vorgängerin eigen war. 
Die natürlihe Lage Wiens kommt dieſem Verhältniſſe unge- 
wöhnli< günſtig entgegen. Der Name der alten Kaiſerſtadt hat 
durch die ſeit Jahrhunderten beſtehenden Handelsverbindungen 
überall im Oſten den beſten Klang und in merkwürdiger Weiſe 
treffen hier auh ethnographiſhe Umſtände zu, we lhe dieſen Ort 
als Ausgleichspunkt der beiden Culturſtrömungen, der europäiſchen 
il. 17. 18. 2 (17) 
aſiatiſhen Völkern 
laſſen 
 
	        
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