Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

  
   
  
   
  
  
  
    
   
   
   
   
    
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
     
   
    
   
   
   
   
    
    
   
   
    
    
  
mit aetherijchem 
nen Deſtillation“ 
Section, Zünd- 
roducte der tech- 
von metallſichen 
m großen Maaß- 
terblau, Schwein 
aber Ultramarin 
omgrün en pâte 
ex Fahr und an 
1ltramarin parti 
die Anilinfarben 
nter 219 deutſchen 
je, davon 13 mit 
‘ürnberger Ultra 
ahlreichen Sorten 
ettes Ultramarin, 
g, Gademann u. 
furt, B. Haine 
allen möglichen 
ihrem Obelisken, 
il mit Erdfarben, 
nit den bekannten 
inchen mit Coche 
wigshafen iſ mit 
ntirte ihre präc) 
1d Alizarinfarben. 
llſchaft für Bunt 
yeide in Aichaffen 
nper in München 
iger, in Nürnberg 
ung gebracht. 
= und Maſchinen- 
von Alois Deigl- 
  
mayr in München, ſowie das Dürkheimer Schwarz von F. G. 
Zumſtein in Dürckheim a. H. 
Im Ganzen zählt die dritte Gruppe unter 431 deutſchen 
590 bayriſhe Ausſteller und zwar 15 aus Oberbayern, 4 aus 
Schwaben, 1 aus der Oberpfalz, 3 aus Oberfranken, 9 aus Mit- 
telſranken, 10 aus Unterfranken, 8 aus der Pfalz. 
Gruppe IV. Die Nahrungs- und Genußmittel, 
welche Deutſchland zur Ausftellung gebracht hatte, haben in er- 
freulichſter Weiſe gezeigt, daß die hier in Betracht kommenden 
Jnduſtrien ſehr vorgeſchritten ſind und in den meiſten Fällen denen 
anderer Länder gleichſtehen, in einzelnen hervorragenden Zweigen, 
dieſe weit übertreffen. Seit der Pariſer Weltausſtellung ift be- 
ſonders bemerkenswerth die vermehrte Produktion der Cacaofabri 
fate, und der. Zuckerfonjerven, die zwar noch nicht die Ausdehnung 
der franzöſiſchen Fabrikation erreicht hat, aber doch im Julande 
die franzöſiſche Einfuhr weſentlich beſchränkt. Eines der wichtigſten 
Nahrungsmittel, das Mehl, hatte durch die Kollefktivausſtellung Des 
Verbandes deutſcher Müller eine vortreffliche Vertretung gefunden 
und die dabei betheiligten bayriſchen Ausfteller traten in ihren 
Mehlprodukten nicht zurück; die Cramerſche Kunſtmühle in Schwein- 
furt zeichnete ſih dabei beſonders aus, ihre Leiſtungen gehörten 
zu den beſten Deutſchlands, damit iſ aber nicht geſagt, daß die 
bayriſche Müllerei überhaupt d. h. im Allgemeinen ſchon den 
Standpunkt einnehme, den ſie vermöge ihrer ſonſt günſtigen Be- 
dingungen einnehmen könnte. Die Zahl der guten, ſogenannten 
Kunſtmühlen, die um rationell betrieben zu werden, Handelsmühlen 
ſein müſſen, iſt verhältnißmäßig noch gering. 
Von München, Augsburg und Nördlingen hatten je eine 
Malzfabrik ausgeſtellt, die anerkennenswerthe Leiſtungen brachten. 
Bei der glänzenden Kollektivausſtellung des Vereines für 
Rübenzu>kerinduſtrie in Deutſchland, die durch ihre Ausdehnung 
und Erzeugniſſe, den Beweis lieferte, daß Deutſchland in dieſem 
Jnduſtriezweig die erſte Stelle einnimmt und techniſh, wie wirth 
ſchaftlih triumphirt, war Bayern nicht betheiligt. Es iſt dieſer mit 
der Landwirthſchaft eng verbundene Jnduſtriezweig in Bayern noch 
   
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.