annen. Die Fa-
tſch-ſchweizeriſchen
verdiente ſich die
en einen Vorzug
verhältniſſe beim
) und verhindern
einzigen Fabrik,
eley in München,
Fürth und gute
<. Von LTabak-
fein ſehr großer
f in Ansbach, die
arren von 9. B.
ıupftabafe von S-
dungsindujtrie
fang, was ſchon
annigjaltigen An-
‘ie die Zahl der
: gewerblichen Ar
Fn Wien war die
vertreten und bot
weige, wenn auch
alität ganz fehlte.
gut untergebracht
iberfichtlich, ja in
und wieder etwas
gt Deutſchland in
und in der Preis-
der Farbe ſeiner
uß ſich nicht allein
nd, ſowie Oeſter-
nen laſſen, welche
x die Blüthe der-
bezeichnet werden.
E
Bayern macht darin im Ganzen keine Ausnahme und die Rohheit
der Farbe und die gejchmacloje Zeichnung zeigt fich bei dem ein-
fachen carrivten Stoff wie bei der Muſterweberei und den Aus-
jtattungsarbeiten. Hier heißt es kräftig eingreifen und namentlich
auh Verſtändniß für das Schöne in die Kreiſe der jebt leider
nur einſeitig kaufmänniſh oder techniſch gebildeten Fabrikanten zu
verbreiten, damit dieſelben no< rechtzeitig einſehen, wel< wichtiger
Faktor für die Kalkulation die Farbenharmonie, und die ſtilvolle
Zeichnung des Muſters ift. Die Ausbeute der techniſchen Hülfs-
mittel zur Erreichung einer fchönen Waare, die neben der Halt-
barkeit erfreut und niht durch unfinnige Zeichnung und Farbe
verleßt, iſt lohnender als das Streben nach billiger Mafjenpro-
duktion. Bayern hatte in dieſer Gruppe 116 Ausſteller; davon
famen 17 auf Schafwollenwaaren, 24 auf Baumwollwaaren, 7 auf
Leinenwaaren, 3 auf Seidenwaaren, 26 auf Bojamentirarbeiten,
Spigen, füntlihe Blumen, Gold- und Silbergejpinnit u. dergl.,
21 auf Befleidungsjtüde u. dergl., 16 auf Schuhwaaren und 2
auf Tapezierarbeiten. Die Schafwolle war in Gejpinniten vor-
trefflich vertreten durch die Kammgarnjpinnerei Kaiferslautern,
welche ſih nicht allein dur< ihren großartigen und rationellen
Betrieb (29,400 Spindeln), jondern auch durch die Mannigfaltig-
feit ihrer gleihmäßig guten Arbeiten auszeichnete. Die Tuchfabri
fation war wenig vertreten und fehlten namentlich die Pfälzer
Fabriken, da nur I. Georg in Lambrecht ausgeftellt Hatte: beſſer
waren Flanelle und Filztuche durch verjchiedene Firmen in Her
zogenauracy und namentlih duch K. u. R. Lembert in Augs-
burg vertreten. Jutereſſant waren die elaſtiſhen Flanelle von A.
Lindner in Waldfiſchbah, welche in der Wäſche nicht eingehen.
Die Shawlweberei, die in den billigern Sorteu in Bayern gut
produzirt, zählte nur wenig Ausfteller, war aber gut durch J.
Pöhlmann in Redwiß vertreten; noch mangelhafter zeigte fich die
Zeppichfabrifation. Die wollenen Deden von G. Baulus in Lande-
hut und die Plüſche von J. W. E> in Kulmbach verdienen noch
hervorgehoben zu werden.
Die Baumwolleninduſtrie Bayerns hatte eine hervorragende
Vertretung durch die Kollektivausſtellung Augsburgs gefunden, wel-