Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

    
dauken ausführ 
Arbeit konnten 
Gold 
Gruppe VII. 
faſſendſten der ganzen Ausſtellung, was fich durch die unendliche 
Zahl der aus Metall gearbeiteten Gegenſtände vom Brillantſchmuck 
bis zum Schuhnagel, vom Tafelaufjag bis zum Blechkochtopf, vom 
Kunſtwerk bis zum Fingerhut und zur Stechnadel herab, erflärte; 
es läßt ſich leichter angeben was nicht in dieſer Gruppe eingereiht 
bar. 
berückſichtigt werden. 
Auf kunſtgewerblichem Gebiet, ſoweit es hier in Frage kommt, 
nimmt Frankreich und England weitaus den erſten Rang ein, denen 
fich Oeſterreih bereits würdig anſchließt. 
zeichnet Fich durch maſſenhafte Produktion billiger Gebrauchsartikel 
aus und nur die erſten Anſätze einer künſtigen funſtgewerblichen 
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deſſelben, die nur die feinſten Schmuckarbeiten enthielt, machte den 
franzöſiſchen Arbeiten zum Theil den Rang ſtreitig. Auch die 
Schwanboafelle von Remelius in Frankenthal fanden Beifall. 
Die Metallinduſtrie war eine der um- 
war, als was ſie enthielt. 
Bei ſo vielerlei verſchiedenen Gegenſtänden iſt eine überſicht 
liche Gruppirung ſehr ſ{hwer und war durch die enorme Zerſplit 
terung aller hierher gehörenden Waarenausſtellungen kaum in Ge 
Gruppe VII. ſtieß man 
überall, im Hauptgebäude wie in Annexen, in Pavillons wie in 
der Rotunde, in der Maſchinenhalle, ja in der Kunſthalle. Die 
feinſte künſtleriſche Behandlung des ſtarren Materiales, die wich 
tigſten techniſchen Fortſchritte in Bewältigung großer Maſſen, be- 
ſonders intereſſante Verarbeitungsweiſen und Mafſſenproduction der 
gewöhnlichſteu Quincaillerieartikel waren vertreten und mußten 
Auf Glieder der 
beobachtet werden. 
etwas lücfenhaſtes 
Opferfreudigkeit oder ( 
und 
) 
Bild zu finden, 
an 
Silberwaaren, 
Bayern 
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Deutſchland dagegen 
hat einige ſpezielle 
Techniken in bedeutendem Umfange aufzuweiſen und auch ſeine kunſt 
gewerblichen Leiſtungen, die in München und Nürnberg ihren Hauptjiß 
haben, gehören zu den beſten. Auf der Ausstellung war aber nur ein 
vielleicht war Mangel an 
ſowie 
fänglich verletzte Eitelkeit davon die Urſache. 
Suwelirarbeiten 
werden in Bayern nicht fabrikmäßig betrieben, ſondern in einzelnen 
Werkſtätten zumeiſt unter fünstleriicher Beihilfe in mehr hand 
    
  
   
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
    
  
   
   
  
  
   
     
  
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