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un Weiſe, So fonnten derartige Arbeiten auch auf der
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zB. Hanau, Pforzheim ja ſogar Stuttgart zeigten, ſondern waren nur
durh einzelne, jedoch charakteriſtiſche Stücke vertreten. Wir nenneu
vorerſt C. Winter in Nürnberg mit zwei Tafelaufſäßen, deren
einer von Krelings Meiſterhand die originelle fünſtleriſche Ge-
ſtaltung erhielt und mit einem Flaconhalter, an welchem
die, an die beſte Zeit Nürnbergs erinnernden, reizenden Blumen
bouquets und Feſtons in Silber und die Filigranarbeit be-
merken8werth ſind. E. Wollenweber in München brachte gute
Arbeiten in Pokalen und Tafelgeräth, jo daß durch dieſe an gün-
ſtigen Pläßen aufgeſtellten Leiſtungen, die Leiſtungsfähigkeit in
diejem Gebiete des Kunſtgewerbes jchön vorgeführt wurde. Außer
dem waren noch 3 Ausjteller mit Gold- und Silberarbeiten er-
ſchienen. Eine Spezialität beſonders von Nürnberg und Fürth iſt
die Fabrikation vom Blattgold und Blattſilber, welche in Nürn-
berg von 42, in Fürth von 22 Meiſtern in kleineren Werkſtätten
betrieben wird. Selbſtſtändig vertreten waren nur zwei Münchener
ein Nürnberger und zwei Fürther, doh hatten auch einzelne ire
men der Nürnberg-Fürther Kollektivausſtellung echtes Gold und Silber
int Blattform ausgeſtellt. G. E. Schäztler in Nürnberg mit ca. 90
Arbeitern, zum Theil außer dem Hauſe, H. Brunnbauer in München
mit 28 Arbeitern und J. H. Simmerlein ebenda repräſentirten den
Induſtriezweig würdig. Ferner jei noch G. Leyfauf mit den uns
entbehrlichen Bolirjteinen aus Hämatit (Blutftein) erwähnt, welcher
deren Fabrikation mit einer 2 pferdigen Gasfraftmaſchine betreibt.
| Unter 45 deutſchen Ausſtellern wozu noch die drei Kollektiv-
ausſtellungen von Hanau, Pforzheim und Stuttgart mit zuſammen
114 Theilnehmern fommen, war Bayern mit 12 vertreten. Dieſe
geringe Zahl, welche wohl die Berechtigung giebt, die Verarbeitung
von Edelmetallen in Bayern gering zu nennen, enthält zugleich
die Mahnung dieſes Industriegebiet zu erweitern und vor allem
der funſtgewerblichen Thätigkeit förderlich zu ſein.
sn Eijen- und Stahlwaaren ift die Betheiligung Bayerns
durchaus niht von der Art um einen richtigen Begriff von dem
Stande der betreffenden Fabrikationen zu geben. So war 3. 9.
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