Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

    
  
   
   
    
  
     
   
     
   
    
  
  
    
     
     
   
   
   
      
      
   
    
   
   
  
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g zuſammenhängen, 
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m deutſchen Markt 
7 Amerika und den 
irnberg und Fürth 
n Wien aufgeſtellt, 
Ein ſehr wichtiger 
e Binjelfabrifation, 
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te trat auch in Der 
die hervorragenden 
th und Sohn und 
dere Spezialitäten 
uf der Ausstellung. 
tion, die faſt aus 
Klauen verarbeitet. 
hy 200,000 Dußend 
Kıllionen Mark re 
zu 750,000 Stück 
000 Stück Klauen 
t, unter denen ſich 
Fabrikant befand. 
aren hervorragend 
en patentirtes per 
n genarbten Leder 
die Bruyerepfeifen 
Produktion beträgt 
lz dazu wird aus 
ifen Abſaßz finden; 
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der größte Theil findet aber ſeinen Weg nach England und Amerika. 
G. Ott in Nürnberg und K. HZ. Gießwein in Fürth zeigten mit 
noch 9 anderen Fabrikanten die vorzüglichſten Leiſtungen, welche 
in den Schnißereien auh nach der künſtleriſchen Seite befriedigten. 
sn Elfenbein, Meerſchaum und Bernſteinarbeiten war die 
Vertretung nicht groß. Die Portemonnaies mit Elfenbeinde>eln 
von Minkler in Fürth und die Arbeiten von &F. G. Behl in Nürn- 
berg und Chr. Frank in Fürth verdienen hervorgehoben zu werden. 
Die Fabrikation von Schildpatt- und Horngalanteriearbeiten war ziem- 
lich) gut vertreten, hervorragend iſt echter und imitirter Schild- 
pattſhmud> und zeigen die Arbeiten vortreffliche Ausführung, nicht 
jelten auh gute Zeichnung. Weniger gut waren Hornipißen, u 
echter Schmuck, Pfeifenbeſchläge, Stockzwingen, fleine Drechsler- 
arbeiten, Photographie- und andere Rähmchen und dergl. in der 
Austellung aufgetreten. Hervorragend Dagegen find Die ſogenannten 
Patentſtifte, die mit der Bleiſtiftfabrikation innig zuſammenhängen, 
durh ihre Mannigfaltigkeit vom einfachſten Drehſtift bis zum 
fomplizirten Stift-Feder-Meſſer- u. \. w. Halter, wie ſie J. Reber 
und S. Haus in Nürnberg ausgeſtellt hatten. Doſen und Büchſen, 
fleine Kartonnagen und Käſtchen, Neceſſaires waren reich vertreten, 
ihnen ſchloſſen ſi< an Brillengeſtelle, kleine Schellen und Glocken, 
Kompaſſe, Metallſchablonen, Flitter, Kinderuhren Uu. dergl. 
Die Fabrikation von Stecknadeln, ſowie Haken und Oeſen, welche 
legteven durch die Fabrik von C. Diſtel in Nürnberg reich 
ausgejtellt waren, ift bedeutend. Die Heinen Spiegel, in 
BVlech- und Holzkapſeln, in Rahmen für Schatullen und Käſtchen 
und endlich auch in Holz und Metallrahmen zum Stellen und 
Hängen fielen auf durch ihre große Zahl von der ordinärſten 
Sorte bis zu eleganten Ausſtattungen. Unter 19 Ausjtellern 
dieſer Arbeiten find &. Geiling, A. Michel, J. Schaller, J. N. L. 
Schaller und JF. G. Weghorn in Fürth hervorzuheben. Optiſche 
Spiegel, Kaleidoſkope, Perſpektive und Mikroſkope für den ge- 
wöhnlichen Markt hatten vier Ausſteller gebracht. Sehr zahlreich 
und auh in vortrefflichen Leiſtungen waren die verſchiedenen 
Spielwaareu vertreten: G. L. Eichner n. Sohn in Nürnberg mit 
Blechſpielwaaren, G. Neiff mit Beſchäftigungsſpielen nach Fröbels 
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