on Tapeten war
die Tapetenfabri-
eren, war Bayern
‚ auf der Ausjtel-
ichende Bleiftiftfa
ch zwei Aussteller
ühmte und größte
erg, welcher über
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feineren Schiefer
als 1000 Arbeiter.
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1 Mannigfaltigkeit
‘anten Nürnbergs,
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vorgeführten, vor
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Münchens war
Vene hervorragte.
die vortrefflichen
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reichen Sortiment
Zahlreicher waren
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Lackarbeiten und
pen namentlich zu
tgsliste, da er im
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offiziellen Katalog nur als in Forbach anſäßig aufgeführt iſt). End-
lich müſſen noh die Lampenſchirme von Fr. Anton Prantl in
München und die Etiketten u. dergl. von R. N. Aubele in Augsburg
genannt werden,
Gruppe XII. Graphiſche Künſte und gewerbliches
Zeichnen. So alt und berühmt die deutſche Buchdruckerei iſt
und jo rühmlichen Antheil die bayrischen Städte, Augsburg, Bam-
berg und Nürnberg in früheren Jahrhunderten daran hatten, heute
ſteht Bayern darin zurück, wenn es fich darum handelt, ſeine Leiſtungen
im Buchdru> nach der künſtleriſchen und induſtriellen Seite mit
denen anderer deutſchen Staaten zu vergleichen. Der Verlagsbuch-
handel Bayerns hat ſih weit überholen laſſen. Bedeutender als
der Buchdru>k und die Bücherproduktion iſt der Kupfer- und Stahl-
dru> und die Chromolithographie; im Holzſchnittdru> leiſten
Münchener Druckereien (Braun und Schneider) Vorzügliches. Die
beſten Leiſtungen in dieſen Zweigen der graphiſchen Künſte waren
auf der Ausſtellung erſchienen; in der Buchdruckerei gehörten ſie
dem religiöſen Gebiet an: die beiden Firmen G. F. Manz und
Puſtet in Regensburg brachten in Ausführung und Ausſtattung
Borzügliches. Jn Kunſtblättern und techniſchen Werken iſ vor
allen der Bruckmaunſche Verlag zu nennen, dem fi) May und
Widmayer und Ravizza in München anreihten. Felſings und A.
Wetterroths Kupferdruckereien, beide in München, brachten gute
Drucke. Die Autographie, welche jeßt vielfah als billiges Re
produktionsmittel Verwendung findet, war recht gut dur<h F.
Siebenhorn in Augsburg vertreten. Die farbige Lithographie war
jehr zahlreich erſchienen und ſcheint namentlich die Fabrikation von
Heiligenbildern ſehr gepflegt; eigentlich künſtleriſche Leiſtungen waren
ſelten. Gebrüder Obpacher, W. Forndran und Gypens Kunſtver
lag repräſentirten neben anderen dieſe Arbeiten. Die Lithographie
ſteine des Solenhofer Aktienvereines und Johann Schindel's in
Solenhofen fanden verdienten Beifall und recht gut waren auch
die Zeichenfreiden für Tuch und Leder von A. Weil in Frauken-
thal. Die Gravenrarbeiten von ®. Stromann und M. Eder und
Sohn in München zeichneten ich in den Siegelarbeiten nicht allein