Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

:g verdienen eben- 
hmajchinen waren 
chiſchen Abtheilung 
er dieſer Branche, 
1 von Juſtus Chr. 
tler u. Comp. in 
iſcher u. J. Stahl 
in Aſchaffenburg 
H. Holzheimer in 
Haushaltungsma 
Augsburg gebracht 
elmaſchine von der 
zu nennen. Dieſe 
) Ctr. Schmiedeeiſen 
on von 577,500 fl. 
veiten Sektion ſind 
material für Eiſen 
waren aus Bayern 
e der größten in 
Zug von 17 Wag 
x verſchiedenen an- 
Drehſcheibe 2c., 
usftellung nicht er 
Somp. in Weünchen 
Maffei in Hirſchau 
mit 6 gefuppelten 
gonfabrik Ludwigs 
nit completer Aus 
nenwagen aus. Di 
bedarfsfahrik vorm. 
3 Eiſenbahnwa gens, 
ſehr ſauber gearbei 
einer Feierabend 
1, Kreisgewerbſchule 
  
    
    
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
    
   
    
    
     
    
  
   
    
    
     
    
    
     
    
    
_ 
Auch Eiſenbahnwagenlaternen verbeſſerter Conſtruktion waren 
von F. Heerdegen jr. in Nürnberg vertreten. 
Deutſche Aussteller zählt Sektion 3 nur 43, darunter ſind 
8 Bayern. 
In der vierten Sektion (Straßenfuhrwerf und andere Trans 
portmittel), ijt zunächſt die Ausstellung der k. b. Poſtverwaltung 
mit allen Materialien für den Poſtverkehr zu nennen. An dieſe 
ſchließen ſih zwei Münchener, ein Kemptener und ein Kiſſinger 
an, welche jedoch kein außergewöhnliches Fntereſſe boten. S. Poſch- 
ner in Schnaitſee war mit dem Modell eines Schneepfluges betheiligt. 
Sektion 4 zählt 34 deutſche, darunter 6 bayriſche Ausfteller. 
Faſſen wir den Antheil Bayerns an Gruppe XII] zuſammen, 
ſo entfallen von 614 deutſchen Ausſtellern nur 60 auf dieſes Land 
und vertheilen ſie jich auf die Kreiſe wie folgt: Oberbayern 21, 
Niederbayern 0, Schwaben ‘und Neuburg 9, Oberpfalz 2, Ober- 
franken 3, Mittelfranken 12, Unterfranken 7, die Pfalz 6. 
Gruppe XIV, Wiſſenſchaftlihe Instrumente, Der 
Bau und die fabrikmäßige Herſtellung wiſſenſchaſtlicher Funſtrumente, 
des Handwerkszeuges der Naturwiſſenſchaſten, war ſhon im 16. 
Sahrhundert in Deutjchland zahlreich geübt und ſteht ſeit Beginn 
des 19, Jahrhunderts in hoher Blüthe; es verſorgt unſer Vater- 
land einen ſehr großen Theil der Kulturländer mit ſeinen Erzeug- 
niſſen. Phyſikaliſche, medizimſ<h - chirurgische und aſtronomiſche, 
wie geodätiſche Fnſtrumente werden in überwiegender Menge in 
den Haupt- und Univerſitätsſtädten verfertigt, Glasapparate für 
chemiſche und phyſikaliſche Zwecke im Thüringer Walde, Uhren im 
badiſchen und würtembergiſhen Schwarzwald. Gewiſſe Artikel 
wie Waagen und Gewichte, Reißzeuge und Maaßſtäbe, Brillen 
und Lorgnetten, an einzelnen Orten in kaum glaublicher Anzahl 
produzirt, haben dabei ihren Charakter als wifjenjchaftliche Jn 
ſtrumente mehr oder weniger eingebüßt und ſind zur Dußendwaare 
von oft recht bedenklicher Qualität herabgeſunken. Das gilt be- 
ſonders auch von Kompaſſen und Fernröhren, ſowie denjenigen 
Apparaten, welche, wie Laterna magica, Kaleidoſkop und Stereo- 
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.