Full text: Bericht über die Betheiligung Bayerns an der Wiener Weltausstellung 1873

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Additionelle Ausſtellungen. 1. Geſchichte der Erfindungen. 
2. Gefchichte der Gewerbe. Ausſtellung von Gremonefer Injtrumenten. 
4. Darſtellung der Abfallsverwerthung. 5. Geſchichte der Preiſe. 6, Dar- 
ſtellung des Welthandels. 
Temporäre Ansftellungen. 1. Lebende Thiere (Pferde, Rinder, 
Schafe, Schweine, Hunde, Geflügel, Wild, Fiſche 2c.). 2. Todtes Geflügel, 
Wildpret, Fleiſch, Fette 2c. 3. Produkte der Milchwirthſchaft. 4. Leiſtungen 
des Gartenbaues (Friſches Obſt, friſche Gemüſe, Blumen, Pflanzen u. ſt. w.). 
5. Der Land- und Forſtwirthſchaft ſ{<ädli<he lebende Pflanzen. 
Wien, 16. September 1871. 
Der Präſident der kaiſerlichen Kommiſſion: 
Erzherzog Rainer. 
Der General-Direktor : 
Freiherr v. S<hwarz»-Senborn. 
Schreiben der Centralkommiſſion an die verſchiedenen Landesfom- 
miſſionen vom 29. Nov. 1872 betreffend die Koſten der Ausſtellungs- 
behälter. 
Durch Beſchluß der Centralkommiſſion (Nr. 27 der Protokolle) 
ift angeordnet worden, daß die Anfertigung der zur Aufnahme der Waaren 
einer größeren Zahl von Ausſtellern beſtimmten Schränke und Behälter 
dur< Vermittelung der Centralkommiſſion bewirkt werden ſolle. Die Cen 
tralkommiſſion hat die dafür erforderlichen Vorarbeiten unverzüglih in 
Angriff nehmen laſſen, nachdem der Umfang der deutjchen Ausjtellung 
und damit das Maaß des Bedarfes an Schränken und Behältern der be 
zeichneten Art, im Allgemeinen feſtgeſtellt worden waren. FJhre Bemühungen 
gingen zunächſt dahin, auf Grund der ausgearbeiteten Lieferungsbedingungen 
aus allen größeren Fabriken Deutſchlands Angebote zu erhalten, um mit 
telſt der jo eröffneten Konkurrenz eine Herabdrü>kung der vorausfichtlih 
hohen Preisforderungen zu bewirken, Zu ihrem Bedauern ſind dieſe Be- 
mühungen erfolglos geblieben. Von Berlin und Breslau abgeſehen, ging 
aus ſämmtlichen deutſchen Staaten nur ein einziges Angebot ein, welches 
eine nennenswerthe Lieferung in Ausficht ſtellte. Aber dieſes Angebot eben: 
ſowohl, wie die mehrfachen von Berliner und Breslauer Firmen einge 
gangenen Gebote beruhten auf jo unverhältnigmäßig hohen Preisſäßen, 
daß man ſih diesſeits zu deren unbedingter Ablehnung entſchloß. Die 
    
  
   
  
  
   
  
   
   
   
    
   
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
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